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  • Heartmut

11 Beiträge seit 16.12.2020

Ich bin entsetzt

Ich bin entsetzt wegen dieses Artikels und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Ob es z.B. das Diskreditieren Andersdenkender (in einer Demokratie), die Gleichsetzung von kritischen Stimmen mit einer radikalen Impfgegner-Lobby, das Ausblenden der Gefahren für Leib und Leben durch derartig schnell entwickelte Impfstoffe oder das Bagatellisieren berechtigter Sorgen ("Der Widerstand gegen Impfstoffe ist ein "Erste-Welt-Problem".") ist, diese Anmaßung und das Agieren aus einer scheinbaren moralischen Überlegenheit heraus, das jede Form von Diskussion unmöglich macht, erschüttern mich schon sehr lange in dieser Debatte.
Aber das in diesem Artikel nicht der Nutzen und die Gefahren von Corona-Impftstoffen abgewogen werden, sondern offen eine Impfpflicht gefordert wird, obwohl die Langzeitschäden noch völlig unklar sind, halte ich für gefährlich.

Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, stellt klar: "Über Langzeitfolgen könne man aktuell nichts sagen, da die Studien nur sechs bis sieben Monate alt sind. Man müsse die ersten Probanden hier in Deutschland genau beobachten und verfolgen. Man wisse auch nicht, wie ältere Patienten mit Begleiterkrankungen reagieren werden. Ein sehr unsicherer Faktor. Und: Man könne keine klaren Aussagen treffen, wie lange die Immunität anhalten werde."

Quelle: https://www.inforadio.de/dossier/2020/impfen-gegen-corona/impfung-impfstoff-zulassung-eu-ludwig-corona.html

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