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  • Moklitz

mehr als 1000 Beiträge seit 08.11.2013

Machwerk der übleren Sorte

Der Artikel ist ein Machwerk der übleren Sorte. Hier werden in jedem Absatz Behauptungen aufgestellt, ohne diese jemals zu hinterfragen. Die Argumentation der Gegenseite wird überhaupt nicht ernst genommen, es wird von vornherein unterstellt, dass es überhaupt keine vernünftigen Argumente geben könnte.

Dabei liefert allein das Verfahren für die Zulassung eines in der Anwendung bei Menschen grundsätzlich neuen Impfstoffs, aber auch das verkürzte Zulassungsverfahren generell genügend Stoff für eine Pro- und Kontra-Abwägung.

Rüdiger Suchsland behauptet von dem Impfstoff gingen keine nennenswerten Risiken aus, dies müsste demnach auch für Langzeitfolgen gelten. Wie kann man so etwas behaupten?

Die angebliche Argumentation der Impfgegner (ich gehe jetzt nicht weiter darauf ein) kann man so vielleicht in der NZZ nachlesen. In freier Wildbahn wird es schwer sein, jemanden zu finden, der solche Haltungen vertritt.

Ein Argument gegen die Impfung, das häufig genannt wird und das mir sehr einleuchtet, ist, dass es vollkommen sinnfrei sei gegen Viren, die sich so schnell verändern wie Influenza- und Coronaviren, Massenimpfungen durchzuführen.

Man mag diese und andere Argumente teilen oder ihnen widersprechen, man mag sich damit auseinandersetzen, aber diesen Haufen von Behauptungen und Unterstellungen, den Rüdiger Suchsland hier abliefert, vor die Tür zu kippen, ist schlichtweg eine Unverschämtheit.

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