... eine zeitnahe Transparenz und Aufschlüsselung der Nebenwirkungen die Bedingung für eine Akzeptanz der sich schon jetzt abzeichnenden indirekten Impfpflicht.
Nachfolgend die Berechnungsgrundlage und Quellen für die oben angenommenen Zahlen:
Leider veröffentlicht das Statistische Bundesamt die "Sterbefallzahlen in Prozent über Durchschnitt der Vorjahre" erst in zirka 5 Wochen - vermutlich liegt die Hauptursache für diesen inakzeptablen Blindflug beim Meldeverzug der Standesämter.
In der KW45 waren es 5 % und in KW46 8 % und in Sachsen für KW46 27 %
Dieses tägliche Update bzw. diese Korrektur zu den Sterbefallzahlen der KW50 soll auch als Denkanstoß (und Stolperdraht für Irrlichter) dienen. Falls jemand relevante Fehler findet, nur zu ... (habe auch kein Problem mit harter Tonlage).
Quellen der hier verwendeten Ausgangszahlen für die Abschätzung der derzeitigen Übersterblichkeit (endgültige Zahlen wird es Ende Januar geben):
1. Coronatote je Woche stand 10.12.2020 = 3199
Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
2. Die wöchentliche Sterbefallzahl in Deutschland 2016-2019 für die 51. Kalenderwoche (07.12.2020 bis 13.12.2020) ist 18982
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/12/PD20_500_12621.html
Vereinfacht wurde angenommen, dass die Sterbefallzahlen in KW51 ohne Corona ähnlich der Vorjahre wären. Verwendet man die Berechnungsmethode des Statistischen Bundesamtes, ergibt sich für die KW51 heute eine Erhöhung der wöchentlichen Sterbefallzahl um 17.19 %
Die gesicherten Sterbefallzahlen in der KW45 war 5 % über Durchschnitt der Vorjahre. Damals gab es 1067 Corona-Tote je Woche (siehe 2. Quelle).
Die gesicherten Sterbefallzahlen in der KW46 war 8 % über Durchschnitt der Vorjahre.
Diese Zahlen sind natürlich in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Für Sachsen wurde z.B. für die KW46 27% ermittelt.
In der KW42 gab es noch fast keine erhöhten Sterbefallzahlen - damals waren es 220 Corona-Tote je Woche.
Kritik:
Folgende Faktoren verzerren die Genauigkeit der Abschätzung nach oben und unten durch veränderten Bedingungen und Maßnahmen:
- Anzahl Verkehrstote
- Anzahl von Selbsttötungen
- Wettereinflüsse
- ohne Corona-Test Verstorbene
- Veränderungen durch Zuwanderung und z.B. deren Altersstruktur
- falsch zugeordnete Verstorbene
- Verstorbene durch unerkannte und erkannte Corona-Langzeitschäden
- Veränderungen in der Altersstruktur der Verstorbenen
- bessere Behandlungsmethoden und Medikamente
- erhöhte Sterblichkeit wegen verschobenen OPs und anderer Behandlungen
- falsch positive und negative Tests oder ohne Tests zugeordneter Todesfällen
- unkorrekte offizielle Zahlen
- unerkannte zusätzliche Epidemien (z.B. Grippe oder andere Erkältungsviren)
Anmerkung: Einige dieser Faktoren heben sich gegenseitig teilweise auf - eine brauchbare Einschätzung der Sterbefallzahlen für das gesamte Jahr 2020 und den Einfluss der KW49 bis KW52 wird vermutlich erst Anfang 2021 möglich sein.
Hätte ich diese Methode z.B. in KW15 angewendet, wäre die ermittelte Prozentzahl viel zu niedrig gewesen und somit eine Verharmlosung. Damals war die Anzahl der bestätigten Coronatoten erheblich kleiner, als sie entsprechend der tatsächlichen Übersterblichkeit hätte sein sollte - es gab also mehr Tote, aus welchen Gründen auch immer. Es ist also möglich, dass es auch in KW51 mehr Tote gibt, als es entsprechend der offiziellen Zahlen zu vermuten wäre. Bitte bei der Kritik beachten, dass es hier um KW51 geht und somit nur indirekt um die Gesamtsterblichkeit für 2020 und es geht auch nicht um fehlende Schnelltests und diverser anderer kritikwürdiger Maßnahmen.
Ein besonders wichtiger Faktor ist die aktuelle Entwicklung der Corona-Toten je Tag. Derzeit ist diese Zahl konstant steigend und ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht abzusehen. Falls es hier erlaubt bzw. möglich bzw. ist, werde ich deshalb tägliche Update bzw. Korrekturen posten.
Wer möchte, kann gerne diesen Beitrag bzw. diese Zahlen verwenden - z. B. als Gegenargument unter Beiträgen mit dem Tenor "es gibt keine Übersterblichkeit" verwenden - auch gerne diesen Beitrag anpassen, korrigieren, ergänzen.