... weil dazu oft viel Unsinn geschrieben wird: Schon, daß ich Impfgegner bin, stimmt so nicht. Ich impfe nicht, aus guten Gründen: Unser Medizinsystem ist hervorragend dazu geeignet, Symptome zu bekämpfen, Leiden zu mindern, solche Dinge. Wenn man gesund werden will, hat man bei den Ärzten hingegen nichts zu suchen. Dann geht es darum, Übungen zu finden, die einen weiterbringen, richtig zu atmen, das richtige zu essen, ein Körperbewusstsein zu entwickeln. Das ist nicht jedermanns Sache, und wer das nicht will, ist bei den Ärzten und mit den Impfungen doch recht gut aufgehoben.
Ich aber möchte gesund werden und halte mich deshalb von Ärzten fern. Das ist mein gutes Recht (Art 2 GG und so). Impfungen sind konkret, unabhängig von ihrem Nutzen, immer eine gewaltige Beanspruchung und Schwächung des Gesamtsystems. Das lehne ich für mich konkret ab. Nun gibt es das Argument, man solle aus Solidarität sich impfen lassen. Im Prinzip, ja: Aber dafür verlange ich Ehrlichkeit: Wenn wir eine Diskussion haben, in der die Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen deutlich benannt werden (anstatt geleugnet, so wie heute), wenn wir eine Diskussion haben, in der das gerechtfertigte Interesse daran, nicht geimpft zu werden, respektiert und beachtet wird, wenn wir eine Diskussion haben, in der auch die Gefährlichkeit des Coronavirus Abwägungen und Relativierungen unterliegen kann, wenn wir also auf der Basis einer vernünftigen Debatte die Argumente für und wider abwägen, dann könnte ich mich darauf einlassen, am Ende aus Solidarität gegenüber Anderen, mich impfen zulassen. Aber diese Debatte gibt es nicht in Ansätzen. Der Artikel leistet auch keinen Beitrag.