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  • Harry Boeck

mehr als 1000 Beiträge seit 14.03.2000

Die sogenannte Demokratie fordert mal wieder Todesopfer...

Ist schon Scheiße, wenn ein Volk nicht so wählt, wie die selbsternannten "Führer" wollen.

Da wird der Begriff "Demokratie" halt mal eben schnell umdefiniert von "Recht der Wahl-Mehrheit" zu "Recht der Waffen-Mehrheit".

Hauptsache irgendeine "Mehrheit". Der Rest sind sowieso Details, die besser vom Volk ferngehalten werden.

Das ist der GRUND, warum es seinerzeit Leute wie Lenin gab, die die These aufstellten, dass man nachhaltige soziale Verhältnisse nur dann durchsetzen kann, wenn man sämtliche Unternehmer enteignet. Sie hatten Recht. Tut man es nicht, mündet es ziemlich sicher in Bürgerkrieg, der von den Unternehmern gegen die Mehrheit getragen wird. Den Bürgerkrieg hat man also SOWIESO am Hacken, da kann man es dann auch gleich "richtig" machen und ihn von Seiten der mehrheitlichen sozialen Regierung aus beginnen.

War nur so ein Gedanke in Rekapitulation früherer Lehren. Nicht dass ich zu gewaltsamen Revolutionen aufrufen würde. Ich verbinde nur Fakten.

Das Problem mit Bürgerkriegen ist natürlich, dass deren Resultat mitnichten im Interesse der Mehrheit sein muss. Nicht mal zwingend im Interesse irgendwelcher Minderheiten. Eventuell ist die Menschheit als solches - auf genetischem Level - einfach zu fucking egozentrisch und gewalttätig by default und zu nichts anderem als regelmäßigen Massensuiziden zu gebrauchen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.11.2019 17:39).

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