Sieht ganz danach aus, als würden die Amis ihre "Demokratisierungs-Bemühungen" wieder eher auf ihren "Hinterhof" konzentrieren - nachdem sie speziell im Nahen Osten und in Eurasien generell, erst einmal kleinere Brötchen backen müssen.
Allerdings bringt jeder neoliberale reset eines Landes auch ein Anwachsen von Frustpotential mit sich. Denn egal, wie mangelhaft und kritikwürdig die Versuche der jeweiligen Vorgänger-Regierungen sind und waren, die soziale Situation der unteren Bevölkerungsschichten zu verbessern - diesen Schichten wird es nach einer neoliberalen "Demokratisierung" wieder deutlich schlechter gehen.
Welches "Aufruhr-Potential" sich in einer solchen Gesellschaft ansammelt, konnte man gerade erst beim "Neolib-Musterknaben" Chile sehen.
Es gibt keinen nachhaltigen Frieden in Ungerechtigkeit.