Kai Lahmann schrieb am 21. Juni 2013 03:07
> Weil die Schusswaffen in den USA offensichtlich nicht die Ursache,
> sondern ein Symptom sind.
Nicht nur. Die Schusswaffen sind dort inzwischen auch Ursache. Der
Einbrecher muss damit rechnen, dass der Bewohner, den er überfällt,
eine Waffe hat - also braucht er selbst eine. Auch die Polizei muss
damit rechnen, jederzeit über den Haufen geballert zu werden. So
entsteht eine Gewaltspirale.
> Da vergleichst du jetzt "Morde mit Schusswaffe in DE" mit "Tote durch
> Schusswaffe in CH". In beiden Ländern sind aber die überwältigende
> Mehrheit der Toten Selbstmorde. Dennoch sind die Werte in der Schweiz
> deutlich höher, wobei das gerade bei den Morden eher daran liegt,
> dass Schusswaffen häufiger das Mittel zum Zweck sind.
Stimmt, da habe ich nicht aufgepasst.
> Weil die Schusswaffen in den USA offensichtlich nicht die Ursache,
> sondern ein Symptom sind.
Nicht nur. Die Schusswaffen sind dort inzwischen auch Ursache. Der
Einbrecher muss damit rechnen, dass der Bewohner, den er überfällt,
eine Waffe hat - also braucht er selbst eine. Auch die Polizei muss
damit rechnen, jederzeit über den Haufen geballert zu werden. So
entsteht eine Gewaltspirale.
> Da vergleichst du jetzt "Morde mit Schusswaffe in DE" mit "Tote durch
> Schusswaffe in CH". In beiden Ländern sind aber die überwältigende
> Mehrheit der Toten Selbstmorde. Dennoch sind die Werte in der Schweiz
> deutlich höher, wobei das gerade bei den Morden eher daran liegt,
> dass Schusswaffen häufiger das Mittel zum Zweck sind.
Stimmt, da habe ich nicht aufgepasst.