flankendiskriminator schrieb am 21. Juni 2013 09:38
> Der
> Einbrecher muss damit rechnen, dass der Bewohner, den er überfällt,
> eine Waffe hat - also braucht er selbst eine.
Das mag natürlich sein – hierzulande gilt ein bewaffneter Einbrecher
als Indiz, dass der noch was anderes vor hatte.
> Auch die Polizei muss
> damit rechnen, jederzeit über den Haufen geballert zu werden.
Ihrerseits hat sie allerdings auch eine *massiv* niedrigere
Hemmschwelle, das Ding sogar gegen unbewaffnete (wer flüchtet, darf
erschossen werden) zu benutzen. Bei uns darf dagegen auch die Polizei
nur aus Notwehr schießen – und dabei *sollte* auch auf Körperteile
gezielt werden, wo die Verletzung nicht gleich tödlich ist.
Ich sehe da das primäre Problem in den USA: Jemanden zu töten, ist in
diversen Situationen eine gesellschaftlich akzeptierte Handlung.
> Der
> Einbrecher muss damit rechnen, dass der Bewohner, den er überfällt,
> eine Waffe hat - also braucht er selbst eine.
Das mag natürlich sein – hierzulande gilt ein bewaffneter Einbrecher
als Indiz, dass der noch was anderes vor hatte.
> Auch die Polizei muss
> damit rechnen, jederzeit über den Haufen geballert zu werden.
Ihrerseits hat sie allerdings auch eine *massiv* niedrigere
Hemmschwelle, das Ding sogar gegen unbewaffnete (wer flüchtet, darf
erschossen werden) zu benutzen. Bei uns darf dagegen auch die Polizei
nur aus Notwehr schießen – und dabei *sollte* auch auf Körperteile
gezielt werden, wo die Verletzung nicht gleich tödlich ist.
Ich sehe da das primäre Problem in den USA: Jemanden zu töten, ist in
diversen Situationen eine gesellschaftlich akzeptierte Handlung.