flankendiskriminator schrieb am 21. Juni 2013 11:13
> Warum sollte die Gesetzgebung eine Abbruchbedingung haben?
Weil man sonst nie zufrieden sein kann?
> Wenn wir Morgen überall Waffen aus dem 3D-Drucker fertigen können,
> muss diesem Umstand doch auch entsprechend Rechnung getragen werden?
Geänderte Rahmenbedingungen haben aber nichts mit "ständig
verschärfen" zu tun – und bisher sehe ich keine wirklich brauchbare
Lösung für die 3D-Drucker. Wobei so eine Waffe immer noch irgendwoher
einen Lauf braucht – und den kann man definitiv nicht "drucken" (weil
muss massiv hitzebeständig sein).
> Und es wäre besser, wenn solche schweren Jungs einfach Waffen in
> jedem x-beliebigen Haus vorfinden würden? Oder sich gar einfach legal
> beschaffen können?
Einfach legal beschaffen ist tatsächlich besser – denn einen normalen
Kauf selbst eines nicht registrierungspflichtigen Produktes kann man
wesentlich leichter zurückverfolgen als eine komplett verdeckt
ablaufende Handelskette.
> Viel wichtiger sind doch andere Szenarien: Streit, ob mit
> Familie/Bekannten oder mit Fremden, Familiendramen, Mord - es gibt
> mehr als genug Szenarien, in denen Person X Person Y umbringen
> möchte. Ist die Waffe schnell, billig und einfach verfügbar, nutzt er
> die Schusswaffe -> USA.
Da sehe ich tatsächlich den Unterschied zwischen den USA und Kanada
oder der Schweiz: In den beiden Ländern bewahrt man das Ding üblicher
Weise in einem Waffenschrank auf; in den USA scheinbar eher im
Nachttisch…
> Warum sollte die Gesetzgebung eine Abbruchbedingung haben?
Weil man sonst nie zufrieden sein kann?
> Wenn wir Morgen überall Waffen aus dem 3D-Drucker fertigen können,
> muss diesem Umstand doch auch entsprechend Rechnung getragen werden?
Geänderte Rahmenbedingungen haben aber nichts mit "ständig
verschärfen" zu tun – und bisher sehe ich keine wirklich brauchbare
Lösung für die 3D-Drucker. Wobei so eine Waffe immer noch irgendwoher
einen Lauf braucht – und den kann man definitiv nicht "drucken" (weil
muss massiv hitzebeständig sein).
> Und es wäre besser, wenn solche schweren Jungs einfach Waffen in
> jedem x-beliebigen Haus vorfinden würden? Oder sich gar einfach legal
> beschaffen können?
Einfach legal beschaffen ist tatsächlich besser – denn einen normalen
Kauf selbst eines nicht registrierungspflichtigen Produktes kann man
wesentlich leichter zurückverfolgen als eine komplett verdeckt
ablaufende Handelskette.
> Viel wichtiger sind doch andere Szenarien: Streit, ob mit
> Familie/Bekannten oder mit Fremden, Familiendramen, Mord - es gibt
> mehr als genug Szenarien, in denen Person X Person Y umbringen
> möchte. Ist die Waffe schnell, billig und einfach verfügbar, nutzt er
> die Schusswaffe -> USA.
Da sehe ich tatsächlich den Unterschied zwischen den USA und Kanada
oder der Schweiz: In den beiden Ländern bewahrt man das Ding üblicher
Weise in einem Waffenschrank auf; in den USA scheinbar eher im
Nachttisch…