arth_ schrieb am 27. Juni 2013 19:13
> menschmeier schrieb am 27. Juni 2013 17:54
>
> > arth_ schrieb am 22. Juni 2013 19:58
> >
> > > > Bei der ganzen Diskussion ist mir aber noch überhaupt nicht klar
> > > > geworden, wofür Privatmenschen überhaupt Waffen besitzen sollen:
> > > Freie Entfaltung der Persönlichkeit (GG) reicht völlig.
> > Freie Entfaltung der Persönlichkeit geht nur mit Knarre?
> Wer redet denn von "nur"? Es reicht aber als Begründung völlig aus,
Offenbar fühlst du dich in der freien Entfaltung deiner
Persönlichkeit gehindert, wenn du keine Mordwaffen besitzen darfst.
Also was ist deine Begründung für freien Mordwaffenbesitz? Die
Antwort bleibst du schuldig.
> wenn einer in unserer Gesellschaft unbedingt "begründen" müssen soll,
> wieso er eine haben will. Ich darf ja auch mit dem Auto ohne Deine
> Erlaubnis hinfahren wo ich will.
> Es gibt aber in beiden Fällen, Auto wie Waffe, Regeln zum sicheren
> Umgang damit. Das ist auch völlig in Ordnung.
Ein Auto ist ein Transportmittel, eine Mordwaffe wurde ausschließlich
zum möglichst effizienten und effektiven Töten konstruiert. Warum muß
man euch Waffenfanatikern diesen Unterschied immer und immer wieder
erklären?
>
> > Du solltest mal einen Psychiater aufsuchen.
> Ja, Du mich auch :) Gleich mehrfach. Und jetzt im Ernst:
> 1. Wer beleidigt hat keine Argumente und deshalb schon verloren.
Das war keine Beleidigung, das war ein gutgemeinter Ratschlag.
> 2. Du hast "nur mit Knarre" herbeifabuliert, mir unterstellt und dann
> dagegen "argumentiert". Das nennt man als Diskussionstaktik "einen
> Strohmann bauen".
Du hast geschrieben, daß du dich ohne Knarre nicht in deiner
Persönlichkeit frei entfalten kannst. Das hat nichts mit
herbeifabulieren zu tun.
>
> > Kriegs- und Mordwaffen haben absolut
> > nichts in den Händen von Privatleuten zu suchen.
> Das darfst Du gerne als Meinung vertreten, wir sind da auch
> verschiedener Meinung. Schusswaffen sind technische Geräte, von denen
> im Allgemeinen eine geringere Betriebsgefahr ausgeht als z.B. von
Schußwaffen, sind "technische Geräte", wie du sie so zynisch
verharmlosend nennst, die ausschließlich zum möglichst effizienten
und effektiven Töten gebaut werden. Deswegen nenne ich sie auch
Mordwaffen, diese Bezeichnung kommt ihrer Bestimmung am nächsten. Und
als solche haben sie nichts in Händen von Privatleuten zu suchen.
Sonst kann man auch gleich Panzer im Straßenverkehr zulassen, jedem
einen Tank Sarin Keller erlauben und der private Atombombenbesitz ist
natürlich auch kein Tabu!
> Hunden als Haustier (die Waffe hat keinen eigenen Willen) oder
> Kraftfahrzeugen (keine dynamischen Situationen).
Ein Hund ist ein Tier und keine Mordwaffe, vielleicht solltest du mal
versuchen, mit der Natur zu leben statt sie einfach nur abknallen zu
wollen.
>
> > > Wenn Du "braucht man nicht, könnte aber zum Schaden Dritter verwendet
> > > werden" zum Maßstab erheben willst, dann bitte in aller Konsequenz
> > > für alle Gegenstände, für die das zutrifft. Am besten in Reihenfolge
> > > der Häufigkeit in der polizeilichen PKS.
> > Ach die immerwährende Wiederholung dieses Nichtarguments.
>
> > Klar kann
> > man auch jemanden mit einem Plüschkissen ersticken oder mit bloßen
> > Hönden erwürgen. Aber nur Schußwaffen machen das leicht für
> > jedermann, und nur Schußwaffen üben auf andere eine solche Bedrohung
> > aus.
> Auch die Wiederholung dieser nicht zutreffenden Aussage macht sie
> nicht richtiger. Ich hatte in einer Antwort an den Towarischtsch
> General Beispiele für "Amokläufe" ohne Schusswaffen gezeigt. In DE
> ist das häufigste Tatmittel das Küchenmesser. Ausführen tut die Tat
> aber immer ein Mensch.
In DE ist mitnichten das Küchenmesser das häufigste Tatmittel bei
Amokläufen, das ist die Schußwaffe. Verdrehe nicht die Tatsachen. Und
das ist sie weil sie viel zu leicht verfügbar ist und unglaublich
effektiv und effizient. Das auch mal mit anderen Mitteln versucht
wird Amok zu laufen macht diese nicht geeigneter, im Gegenteil.
> > Wenn einem keine Argumente mehr einfallen, dann zieht man einfach
> > alles in lächerliche. Erwartest du wirklich, daß ich auf deinen
> > Blödsinn ernsthaft antworte?
> Du polemisierst, reagierst auf eine ebensolche Antwort offenbar
> allergisch. Niedlich. Nein, ich erwarte keine die Diskussion
> voranbringende Antwort, weil Du mit Deiner irrationalen Furcht vor
> einer Klasse von technischen Geräten gefangen bist.
Du bringst keine Argumente, erwartest aber welche. Gibst sogar offen
zu, nicht an einer Diskussion interessiert zu sein und wirst
beleidigend. Dazu noch deine dumme zynische Verniedlichung von
Mordwaffen als niedliche technische Geräte.
> > Brauchst nur nach den USA zu sehen. Nirgendwo sonst gibt es so viele
> > Verletzte und Tote bei Verbrechen durch Schußwaffen, nirgendwo sonst
> > werden Unschuldige so oft bei vermeintlichen Notwehrsituationen
> > erschossen.
> Das ist beides nicht richtig. Ich hatte ganz zu Anfang dieses Threads
> 2 Statistiken verlinkt. Es gibt Länder mit noch mehr
> Waffen/Bevölkerung und weniger Schusswaffenopfern/Bevölkerung, und es
> ibt Länder mit weniger Waffen/Bevölkerung und mehr
> Schusswaffenopfern/Bevölkerung.
Deine Statistiken sind dir bereits um die Ohren geflogen, da du nicht
die Verfügbarkeit der Waffen berücksichtigst.
> wiederfinden. Die Ursachen von Gewaltkriminalität sind andere, nicht
> Verfügbarkeit von Waffen.
Die hauptsächliche /nicht alleinige) Ursachen von Gewaltkriminaliotät
ist die leichte Verfügbarkeit. Da kannst du noch so vehement das
abstruße Gegenteil behaupten.
>
> > Wenn der Angreifer mit einem wehrhaften Opfer rechnen muß, wird er
> > kein Risiko eingehen und zu erst schießen.
> Nein. Das liegt schlicht daran, daß z.B. Diebstahl, oder auch Raub
> ganz anders bestraft wird als Totschlag oder Mord. Jemand der so
> handelt wie Du sagst setzt sich frühzeitig einem sehr hohen
> polizeilichen Verfolgungsdruck aus und ist daher eher früher als
> später Dauergast in einer JVA.
>
> Mir sind sowohl bei Schießsport als auch bei Jagd die Gründe klar,
> warum eine zentrale Lagerung nicht zweckmäßig ist und keine
> zusätzliche Sicherheit erbringt. Genau deshalb haben z.B. Vertreter
Wieder lächerlich. Natürlich verringert eine zentrale und bewachte
Lagerung Das Risiko, da die Verfügbarkeit der Waffe eingeschränkt
wird. Das müßtest sogar du einsehen können. Am besten wäre natürlich
ein Totalverbot, nur so läßt sich Sicherheit erreichen.
>
> Ich bin promovierter Naturwissenschaftler. Und jetzt? Du hattest in
> Deinem Posting Signale für beide Möglichkeiten geliefert. Mein
> Kommentar im vorigen Absatz trifft offenbar den Nagel auf den Kopf.
Die Promotion beim Schützenverein geschossen? Ist schon traurig, wenn
man versucht seinen schwachen Argumenten mit fiktiven
wissenschaftlichen Titeln mehr Gewicht zu verleihen versucht.
> menschmeier schrieb am 27. Juni 2013 17:54
>
> > arth_ schrieb am 22. Juni 2013 19:58
> >
> > > > Bei der ganzen Diskussion ist mir aber noch überhaupt nicht klar
> > > > geworden, wofür Privatmenschen überhaupt Waffen besitzen sollen:
> > > Freie Entfaltung der Persönlichkeit (GG) reicht völlig.
> > Freie Entfaltung der Persönlichkeit geht nur mit Knarre?
> Wer redet denn von "nur"? Es reicht aber als Begründung völlig aus,
Offenbar fühlst du dich in der freien Entfaltung deiner
Persönlichkeit gehindert, wenn du keine Mordwaffen besitzen darfst.
Also was ist deine Begründung für freien Mordwaffenbesitz? Die
Antwort bleibst du schuldig.
> wenn einer in unserer Gesellschaft unbedingt "begründen" müssen soll,
> wieso er eine haben will. Ich darf ja auch mit dem Auto ohne Deine
> Erlaubnis hinfahren wo ich will.
> Es gibt aber in beiden Fällen, Auto wie Waffe, Regeln zum sicheren
> Umgang damit. Das ist auch völlig in Ordnung.
Ein Auto ist ein Transportmittel, eine Mordwaffe wurde ausschließlich
zum möglichst effizienten und effektiven Töten konstruiert. Warum muß
man euch Waffenfanatikern diesen Unterschied immer und immer wieder
erklären?
>
> > Du solltest mal einen Psychiater aufsuchen.
> Ja, Du mich auch :) Gleich mehrfach. Und jetzt im Ernst:
> 1. Wer beleidigt hat keine Argumente und deshalb schon verloren.
Das war keine Beleidigung, das war ein gutgemeinter Ratschlag.
> 2. Du hast "nur mit Knarre" herbeifabuliert, mir unterstellt und dann
> dagegen "argumentiert". Das nennt man als Diskussionstaktik "einen
> Strohmann bauen".
Du hast geschrieben, daß du dich ohne Knarre nicht in deiner
Persönlichkeit frei entfalten kannst. Das hat nichts mit
herbeifabulieren zu tun.
>
> > Kriegs- und Mordwaffen haben absolut
> > nichts in den Händen von Privatleuten zu suchen.
> Das darfst Du gerne als Meinung vertreten, wir sind da auch
> verschiedener Meinung. Schusswaffen sind technische Geräte, von denen
> im Allgemeinen eine geringere Betriebsgefahr ausgeht als z.B. von
Schußwaffen, sind "technische Geräte", wie du sie so zynisch
verharmlosend nennst, die ausschließlich zum möglichst effizienten
und effektiven Töten gebaut werden. Deswegen nenne ich sie auch
Mordwaffen, diese Bezeichnung kommt ihrer Bestimmung am nächsten. Und
als solche haben sie nichts in Händen von Privatleuten zu suchen.
Sonst kann man auch gleich Panzer im Straßenverkehr zulassen, jedem
einen Tank Sarin Keller erlauben und der private Atombombenbesitz ist
natürlich auch kein Tabu!
> Hunden als Haustier (die Waffe hat keinen eigenen Willen) oder
> Kraftfahrzeugen (keine dynamischen Situationen).
Ein Hund ist ein Tier und keine Mordwaffe, vielleicht solltest du mal
versuchen, mit der Natur zu leben statt sie einfach nur abknallen zu
wollen.
>
> > > Wenn Du "braucht man nicht, könnte aber zum Schaden Dritter verwendet
> > > werden" zum Maßstab erheben willst, dann bitte in aller Konsequenz
> > > für alle Gegenstände, für die das zutrifft. Am besten in Reihenfolge
> > > der Häufigkeit in der polizeilichen PKS.
> > Ach die immerwährende Wiederholung dieses Nichtarguments.
>
> > Klar kann
> > man auch jemanden mit einem Plüschkissen ersticken oder mit bloßen
> > Hönden erwürgen. Aber nur Schußwaffen machen das leicht für
> > jedermann, und nur Schußwaffen üben auf andere eine solche Bedrohung
> > aus.
> Auch die Wiederholung dieser nicht zutreffenden Aussage macht sie
> nicht richtiger. Ich hatte in einer Antwort an den Towarischtsch
> General Beispiele für "Amokläufe" ohne Schusswaffen gezeigt. In DE
> ist das häufigste Tatmittel das Küchenmesser. Ausführen tut die Tat
> aber immer ein Mensch.
In DE ist mitnichten das Küchenmesser das häufigste Tatmittel bei
Amokläufen, das ist die Schußwaffe. Verdrehe nicht die Tatsachen. Und
das ist sie weil sie viel zu leicht verfügbar ist und unglaublich
effektiv und effizient. Das auch mal mit anderen Mitteln versucht
wird Amok zu laufen macht diese nicht geeigneter, im Gegenteil.
> > Wenn einem keine Argumente mehr einfallen, dann zieht man einfach
> > alles in lächerliche. Erwartest du wirklich, daß ich auf deinen
> > Blödsinn ernsthaft antworte?
> Du polemisierst, reagierst auf eine ebensolche Antwort offenbar
> allergisch. Niedlich. Nein, ich erwarte keine die Diskussion
> voranbringende Antwort, weil Du mit Deiner irrationalen Furcht vor
> einer Klasse von technischen Geräten gefangen bist.
Du bringst keine Argumente, erwartest aber welche. Gibst sogar offen
zu, nicht an einer Diskussion interessiert zu sein und wirst
beleidigend. Dazu noch deine dumme zynische Verniedlichung von
Mordwaffen als niedliche technische Geräte.
> > Brauchst nur nach den USA zu sehen. Nirgendwo sonst gibt es so viele
> > Verletzte und Tote bei Verbrechen durch Schußwaffen, nirgendwo sonst
> > werden Unschuldige so oft bei vermeintlichen Notwehrsituationen
> > erschossen.
> Das ist beides nicht richtig. Ich hatte ganz zu Anfang dieses Threads
> 2 Statistiken verlinkt. Es gibt Länder mit noch mehr
> Waffen/Bevölkerung und weniger Schusswaffenopfern/Bevölkerung, und es
> ibt Länder mit weniger Waffen/Bevölkerung und mehr
> Schusswaffenopfern/Bevölkerung.
Deine Statistiken sind dir bereits um die Ohren geflogen, da du nicht
die Verfügbarkeit der Waffen berücksichtigst.
> wiederfinden. Die Ursachen von Gewaltkriminalität sind andere, nicht
> Verfügbarkeit von Waffen.
Die hauptsächliche /nicht alleinige) Ursachen von Gewaltkriminaliotät
ist die leichte Verfügbarkeit. Da kannst du noch so vehement das
abstruße Gegenteil behaupten.
>
> > Wenn der Angreifer mit einem wehrhaften Opfer rechnen muß, wird er
> > kein Risiko eingehen und zu erst schießen.
> Nein. Das liegt schlicht daran, daß z.B. Diebstahl, oder auch Raub
> ganz anders bestraft wird als Totschlag oder Mord. Jemand der so
> handelt wie Du sagst setzt sich frühzeitig einem sehr hohen
> polizeilichen Verfolgungsdruck aus und ist daher eher früher als
> später Dauergast in einer JVA.
>
> Mir sind sowohl bei Schießsport als auch bei Jagd die Gründe klar,
> warum eine zentrale Lagerung nicht zweckmäßig ist und keine
> zusätzliche Sicherheit erbringt. Genau deshalb haben z.B. Vertreter
Wieder lächerlich. Natürlich verringert eine zentrale und bewachte
Lagerung Das Risiko, da die Verfügbarkeit der Waffe eingeschränkt
wird. Das müßtest sogar du einsehen können. Am besten wäre natürlich
ein Totalverbot, nur so läßt sich Sicherheit erreichen.
>
> Ich bin promovierter Naturwissenschaftler. Und jetzt? Du hattest in
> Deinem Posting Signale für beide Möglichkeiten geliefert. Mein
> Kommentar im vorigen Absatz trifft offenbar den Nagel auf den Kopf.
Die Promotion beim Schützenverein geschossen? Ist schon traurig, wenn
man versucht seinen schwachen Argumenten mit fiktiven
wissenschaftlichen Titeln mehr Gewicht zu verleihen versucht.