tzefix schrieb am 21. Juni 2013 00:24
> Aber Waffen geben nun halt weder Freiheit noch Sicherheit. Und
> Gleichheit scheidet vollkommen aus.
Was gibt dann Freiheit und Sicherheit? Wenn der Staat Waffen hat und
der Bürger nicht? Es gab genügend Diktaturen in denen nur die
Polizei, Militär, Bonzen und Parteigänger Waffen hatten - das war
sowohl bei den Nazis als auch bei den Kommunisten so. Staaten und
Parteien sind die eigentlichen Massenmörder.
So lange sich Staat und Bürger an die Spielregeln halten, gibt's
keine Probleme. Da können die Bürger dann auch Waffen haben. Sobald
ein Staat anfängt, seine Bürger zu entwaffnen, sollte man aufmerken.
Denn dann sieht er diese Bürger als Gefahr an. In den allermeisten
Fällen führt ein Waffenverbot zu einer Diktatur. Geschichtliche
Belege dazu gibt es genügend.
Es geht nicht darum, sich mit persönlichen Sport- oder Jagdwaffen
gegen staatliche Repression zu wehren (auch in den USA nicht). Waffen
in Bürgerhand sind ein Indikator für eine freiheitlich-demokratische
Grundordnung. Wird das Recht zum Waffenbesitz beschnitten ist das ein
Hinweis darauf, daß die Staatsform sich in Richtung Totalitarismus
entwickelt.
> Sie gehören einfach verboten -
> nicht nur der Besitz, sondern auch die Herstellung.
Wie realistisch ist diese Forderung? In England sind Kurzwaffen
(Pistolen/Revolver) für Bürger verboten. Gebracht hat es nichts, die
Verbrechensrate (auch mit Schusswaffen) ist stark gestiegen.
> http://www.dailymail.co.uk/news/article-1223193/Culture-violence-Gun-crime-goes-89-decade.html
In Tschechien dagegen ist es ganz einfach, sich - legal - zwei
Kurzwaffen zur Selbstverteidigung zu besorgen. Gibt's in Tschechien
trotz hoher Waffendichte Mord und Totschlag? Eher nicht. Denn das
Land hat nun mal nicht die gesellschaftlichen und sozialen Probleme,
die die USA haben. Ähnliches gilt für Deutschland, Österreich und die
Schweiz - aber auch für Skandinavien und viele andere europäische
Länder.
Man kann Waffen in der Hand von Verbrechern nicht regulieren. Den
Besitzern illegaler Waffen ist ein Waffenverbot völlig egal. Waffen
kann man leicht mit den handelsüblichen Maschinen aus dem Baumarkt
herstellen. Noch einfacher ist es, sich illegale Waffen auf dem
Schwarzmarkt zu besorgen. Da nützt ein Herstellungsverbot überhaupt
nichts. Es gibt nämlich schon viel zu viele Waffen. Ein Gewehr oder
eine Pistole können bei guter Pflege locker 80 - 100 Jahre lang
halten (sogar länger).
Abgesehen davon: Wenn Schußwaffen der Quell allen Übels sind, dann
muß die Zeit vor dem 13. Jahrhundert paradiesisch gewesen sein ....
> Aber Waffen geben nun halt weder Freiheit noch Sicherheit. Und
> Gleichheit scheidet vollkommen aus.
Was gibt dann Freiheit und Sicherheit? Wenn der Staat Waffen hat und
der Bürger nicht? Es gab genügend Diktaturen in denen nur die
Polizei, Militär, Bonzen und Parteigänger Waffen hatten - das war
sowohl bei den Nazis als auch bei den Kommunisten so. Staaten und
Parteien sind die eigentlichen Massenmörder.
So lange sich Staat und Bürger an die Spielregeln halten, gibt's
keine Probleme. Da können die Bürger dann auch Waffen haben. Sobald
ein Staat anfängt, seine Bürger zu entwaffnen, sollte man aufmerken.
Denn dann sieht er diese Bürger als Gefahr an. In den allermeisten
Fällen führt ein Waffenverbot zu einer Diktatur. Geschichtliche
Belege dazu gibt es genügend.
Es geht nicht darum, sich mit persönlichen Sport- oder Jagdwaffen
gegen staatliche Repression zu wehren (auch in den USA nicht). Waffen
in Bürgerhand sind ein Indikator für eine freiheitlich-demokratische
Grundordnung. Wird das Recht zum Waffenbesitz beschnitten ist das ein
Hinweis darauf, daß die Staatsform sich in Richtung Totalitarismus
entwickelt.
> Sie gehören einfach verboten -
> nicht nur der Besitz, sondern auch die Herstellung.
Wie realistisch ist diese Forderung? In England sind Kurzwaffen
(Pistolen/Revolver) für Bürger verboten. Gebracht hat es nichts, die
Verbrechensrate (auch mit Schusswaffen) ist stark gestiegen.
> http://www.dailymail.co.uk/news/article-1223193/Culture-violence-Gun-crime-goes-89-decade.html
In Tschechien dagegen ist es ganz einfach, sich - legal - zwei
Kurzwaffen zur Selbstverteidigung zu besorgen. Gibt's in Tschechien
trotz hoher Waffendichte Mord und Totschlag? Eher nicht. Denn das
Land hat nun mal nicht die gesellschaftlichen und sozialen Probleme,
die die USA haben. Ähnliches gilt für Deutschland, Österreich und die
Schweiz - aber auch für Skandinavien und viele andere europäische
Länder.
Man kann Waffen in der Hand von Verbrechern nicht regulieren. Den
Besitzern illegaler Waffen ist ein Waffenverbot völlig egal. Waffen
kann man leicht mit den handelsüblichen Maschinen aus dem Baumarkt
herstellen. Noch einfacher ist es, sich illegale Waffen auf dem
Schwarzmarkt zu besorgen. Da nützt ein Herstellungsverbot überhaupt
nichts. Es gibt nämlich schon viel zu viele Waffen. Ein Gewehr oder
eine Pistole können bei guter Pflege locker 80 - 100 Jahre lang
halten (sogar länger).
Abgesehen davon: Wenn Schußwaffen der Quell allen Übels sind, dann
muß die Zeit vor dem 13. Jahrhundert paradiesisch gewesen sein ....