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  • Piccoz

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2006

Hauspreise real weit höher

Das Statistische Bundesamt meldet einen kaum gebremsten Preisrückgang bei Wohnimmobilien. Womöglich hat das mit der realen Lage aber wenig zu tun – mit Folgen für Eigentümer und Kaufinteressenten. Die Aussagen des Statistischen Bundesamtes für irreführend. Die Aussagen führen dazu, dass Menschen falsche Entscheidungen treffen,. Kaufinteressenten würden sich angesichts der Meldungen überlegen, vielleicht doch noch etwas mit dem Kauf von Haus oder Wohnung zu warten. Eigentümer würden vielleicht gar in einer Panikreaktion verkaufen, weil sie mit einem weiteren Preisverfall rechneten.
Der Punkt ist , worauf basieren also diese sagen wir es konkret "runtergeredeten" Preise.
Etwas auf den 20 Immos die aktuell überhaupt über den Tresen gehen ?
Fakt ist , dass längst dies zu sehen , ist : Wer nicht MUSS , der verkauft bei dieser Stimmunzgslage nicht , sprich , diese Immos sind ggfs längst wieder "aus dem Markt genommen" ...
Hinzu kommt dass rückblickend folgendes lief --- Während im Ausland bei per se denselben Wirtschaftsumständen wie hier von 2000-2014 dei Immopresie um 150-250% stiegen , war hierzulande Flatline .... Sprich der Anstieg ab 2015 mehr als überfällig Wertkorrektur, zumal sämtliche Bevölkerungsprognosen von um 2000 völlig danebenlagen ( unter 60 Mio .. real 85Mio und aktuell schrieben wieder einige von 2030 von Massivleerstand ... real ist mit 95 Mio Einwohnern hier zu rechnen .... )
Das heißt die Immopreise werden recht schnell schlagartig um 30-40% STEIGEN, wenn die Zinsen ( was sie müssen ) fallen. UND DANN werden auch wieder attraktive Immos wieder bei Maklern angeboten . Und im Speziellen welche mit Was : Richtig, Citynah(!) UND großem Grundstück , sprich der Zustand des "Alt"hauses interessiert nicht, selbst in Kleinstädten bei Faktor >50 ob Jahresmiete von der Wohnung.

Dies begründet sich auch hiermit : Eine Verschiebung bei der Art der Objekte ist derzeit zu beobachten.
Weil es Anfang 2022 zu einem starken Zinsanstieg kam, der Immobilienfinanzierungen massiv verteuerte, griffen Käufer nun eher zu günstigeren Objekten. So seien die im ersten Quartal 2024 gehandelten Immobilien im Schnitt zwei Jahre älter gewesen als im ersten Quartal 2023, sagt Slabke. Das müsse bei der Preisentwicklung berücksichtigt werden. Doch das Statistische Bundesamt sei dazu nicht ausreichend in der Lage. Sprich um in Autosprache zu parlieren :
Der per se Neuwagenkunde kauft einen 3j gebrauchten.... und mit diesem Niedrigpresi argumentiert man aktuell eben Immopreise runter , was mit der Realität eben nix zu tun hat

Das heißt in der Realität steigen die Preise längst , -- die bestenfalls nur im Sinne Luftholen etwas stagnierten. Für Billigimmo ist schlicht Null Umfeld da -und "gebrauchte" sind schon deswegen weit teurer ( als gedacht= weil eben schon gebaut. und das speziell bei Altbauten zudem welchen vor 2WK mit eben Toplage UND kein Bausondermüll ( also Asbest wie bei vielen ab 1950 ... )

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