Kanickel schrieb am 28.06.2024 16:32:
Am Ende dann dieser Absatz:
Wenn es also die Idee der mit der Nato verbundenen Strategen sein sollte, Russland zu besiegen oder auch nur die russischen Streitkräfte aus dem ehemaligen ukrainischen Staatsgebiet in den Grenzen vor 2014 zurückzudrängen, dann kann dies nur als unseriös bezeichnet werden. Eine solche Vorstellung ist wohl selbst dann als unrealistisch anzusehen, wenn Russland keine*
Er endet mitten im Satz
Der Satz wurde repariert, der gute Kommentar gewann noch zwei weitere Absätze hinzu:
* Unterstützung durch Drittstaaten erhalten würde.
Es ist aber zwingend zu berücksichtigen, dass die russische Führung in der Lage sein wird, aus dem Kreis ihrer Verbündeten erhebliche militärische Hilfe zu erhalten, die weit über das hinausgehen wird, was sie heute schon erhält, nämlich den Einsatz befreundeter Truppen und insbesondere den Zufluss weiterer Waffensysteme.
Der Versuch des kollektiven Westens, Russland militärisch in die Knie zu zwingen, wird unweigerlich zu einer großen Eskalation führen, in der eine noch unbekannte Zahl russischer Verbündeter – territorial entgrenzt – gegen die Länder des kollektiven Westens kämpfen wird.
PS zum Kontrast, aus Scholz' Regierungserklärung:
Scholz wies im Bundestag auch die von Putin gestellten Bedingungen für einen Waffenstillstand zurück, zu denen der Verzicht der Ukraine auf die Halbinsel Krim und auf weite Teile der Ostukraine zählt. "Wer glaubt, dass (…) die Ukraine das überleben würde und dass daraus ein dauerhafter Frieden in Europa wird, der muss schon sehr viel Russia Today schauen", sagte er. Putin setze weiter voll auf Krieg und Aufrüstung. "Darüber darf niemand hinwegsehen."
> https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-regierungserklaerung-148.html