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Avatar von fuckup2
  • fuckup2

mehr als 1000 Beiträge seit 15.09.2022

Re: Gleitbomben in der Tat ein Problem! Deshalb aber kapitulieren?

andy67 schrieb am 28.06.2024 23:40:

Wie hoch sind denn die russischen Verluste?

Hinreichend hoch, dass Truppen anstatt im BMP mit Golfcarts, Motorrädern und Fahrräder an die unmittelbare Frontlinie fahren.

Es ist politisch gewollt, die russischen Verluste in unseren Medien als sehr hoch oder gar viel zu hoch darzustellen, um einer Resignation in der Bevölkerung hinsichtlich der Unterstützung der Ukraine vorzubeugen.
Also ... wie hoch sind die russischen Verluste wirklich und (viel wichtiger) ab wann werden sie für Russland zu groß!

Es gibt im Russischen Imperium traditionell kein "zu hoch".

Ab einer Million toter eigener Bürger bekommt der Feldherr traditionell ein Памятник. Ab 10 Millionen einen Ehrentag im Kalender.

Beide Zahlen lassen sich aktuell nicht genau bestimmen.

Richtig

Auch hier hatte sich bei den Deutschen in den 40ern des letzten Jahrhunderts Wunschdenken durchgesetzt und das hat dann zur größten Katastrophe der deutschen Geschichte geführt!

Die Argumentation ist zu schlicht.

Hingegen lebt Russland in der Vergangenheit, dass es als stärkste Volkswirtschaft der Welt quasi unbesiegbar ist. Heute sehen wir, dass 20.000 Panzer nicht ausreichen um streckenweise einen einzigen Kilometer weit zu kommen. Putin hat seit seinem Amtsantritt auf diese Krieg hin aufgerüstet. Das wirtschaftliche Potential liegt unter dem Italiens. Entsprechend ist nicht damit zu rechnen, dass da noch viel mehr kommt.

Was kommen wird sind die üblichen Wellen aus Fleisch. Der nachfolgende Soldat greift das Gewehr des gefallenen Soldat, bis die gegnerische Stellung keine Munition mehr hat. Das ganze wird sich problemlos bis in den Bereich von 10 Millionen und mehr toten Soldaten für Russland ziehen.

Putin spricht in seiner Kommunikation von einem großen Vaterländischen Krieg. Insofern sollte allen Beteiligten klar sein, wo die Reise hin geht.

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