xj12 schrieb am 05.07.2023 09:09:
Für Menschen mit wenig Geld ist ein "Einstiegs-E-Auto" für 25.000 Euro ein Hohn!
Leute mit wenig Geld kaufen sich keine Neuwagen.
Das mag stimmen, aber wenn es keine billigen Einsteiger-E-Autos gibt, wird es über kurz oder lang auch keine billigen gebrachten E-Autos geben die sich diese Leute dann leisten können.
Ein derzeit gebrauchtes E-Auto was neu vielleicht 40000 Euro kostet und wofür jetzt noch immer 20000 Euro aufgerufen werden mag für Leute mit ausreichend Geld eine alternative sein, aber nicht für Leute mit wenig Geld.
Ein E-Auto was neu 25000 Euro kostet wird in ein paar Jahren auf dem Gebrauchtmarkt vielleicht für unter 10000 Euro gehandelt was es dann unter Umständen auch wieder für Leute mit weniger Geld bezahlbar macht.
An fast allen Ladesäulen funktioniert der Bezahlvorgang bis jetzt bisher ausschließlich per App oder Ladekarte oft im Hintergrund mit einer Kreditkarte.
Also App und Ladekarte sind ja wohl kein Problem - und das mit der Kreditkarte ist auch kein Problem. Man kann Bankeinzug als Zahlungsmethode hinterlegen.
Ladesäulen mit Bargeld oder EC-Karten-Zahlfunktion sind rar gesät. Nicht gerade ein Faktum was die Verbreitung von E-Autos begünstigt!
Das ist mit Abstand die dämlichste Argumentation. Übrigens würde Bargeld das Laden noch teurer machen - einfach mal nachdenken.
Ob das Bargeld das Laden "noch teurer" machen würde sei mal dahingestellt .... An der normalen Tanke bezahle ich auch immer das gleiche egal ob mit Bargeld oder Karte....
Wenn du sagst Übrigens würde Bargeld das Laden noch teurer machen impliziert das allerdings auch, dass du das Laden an einer E-Säule jetzt wohl schon für zu teuer hälst, auch ohne Bargeld 😎
Und davon mal abgesehen kommt zum Glück ab 1. Juli 2024 der gesetzliche Zwang an öffentlichen Ladesäulen mindesten eine Bezahlvariante mit kontaktlosen Debit- oder Kreditkarten anzubieten (technisch wie auch finanziell kein zusätzliches Problem für Ladesäulen übrigens)