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  • Rheinpreusse

mehr als 1000 Beiträge seit 13.12.2015

Studien haben also gezeigt

Die Legende – lange propagiert von fossilen Lobbys und von manchen Umweltschützer:innen übernommen –, dass E-Autos keinen Minderungseffekt auf die klimaschädlichen Gase haben, sondern sogar einschließlich der Herstellung mehr Treibhausgase als konventionelle Pkw produzieren, ist niemals korrekt gewesen und längst durch Studien widerlegt.
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Trotz der positiven Trends in Sachen Elektromobilität sollte jedoch nicht vergessen werden, dass das Tempo aus Klimasicht weiter nicht ausreicht und für die Transformation im Straßenverkehr mehr getan werden muss. Denn es müssen ja insgesamt weltweit die heute existierenden 1,2 Milliarden Pkw in kurzer Zeit ersetzt werden, unter der Voraussetzung, dass die Zahl nicht insgesamt verringert wird.

In kurzer Zeit sollen also alle Autos, selbst da wo es sich aufgrund der Strecken und Infrastruktur nicht anbietet, getauscht werden.

Und dabei entsteht kein ökologischer Rucksack? Geben wir dieser Welt nochmal eine Schocktherapie, bevor wie sie heilen?
Bauen wir jetzt Kapazitäten auf, die wir danach nicht brauchen?

Mal ganz davon abgesehen, das aktuell erschlossene Lagerstädten wohl nicht ausreichen, die Batterien dafür herzustellen. Vom benötigten Strombedarf nicht zu reden.

Man kann sich seine Welt auch heil reden.

Die Messwerte treten gegenüber den Klima-Modellen auf die Bremse. Vielleicht wollten wir das auch mal mit dem Wirtschaftsumbau machen, und ihn schonend vornehmen.

Trotz steigender Absatz-/oder Produktionszahlen von E-Autos scheinen ja immer noch Verbrenner die Mehrheit bei Neuwagen zu stellen. Warum wohl. Was ist mit dem Bestand? Fährt der jetzt evtl. länger?
Schlussfolgerungen aus den Neuwagenzulassungen sind problematisch, gerade in Deutschland sind das Grossteils auch Flottenwagen.

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