Früher haben englische Sklavenhändler Dreiecksgeschäfte mit Afrika und USA gemacht. Billigwaren nach Afrika, Sklaven von Afrika nach USA, Baumwolle von USA nach England.
Wir haben ein anderes Geschäft erfunden. Erdöl von Iran nach Nordkorea. Beide sind vom Weltmarkt ausgeschlossen. Fleisch und Wolle von Australien nach Nordkorea. Australien hat große Absatzprobleme. Nordkorea macht aus Wolle und Öl Mischgewebe und fertigt daraus traditionelle Kleidung für Indigene in Bolivien. Die kam bisher aus China, aber immer zu wenig. Die Bolivianer sollen weder genug zu essen haben noch sollen sie gut gekleidet sein. Das passt Amerika nicht. Nordkorea stellt außerdem Haushaltswaren aus Kunststoff (Öl) her für Bolivien und Peru. In Bolivien und Peru gibt es Dollars aus Tourismus, um Importe zu bezahlen. Nordkorea bekommt die Dollars, um Öl in Iran und Fleisch und Wolle in Australien zu kaufen. Vietnam wurde in die Geschäfte einbezogen.
Warum müssen wir die Transporte mit Begleitschutz wie in einem Krieg machen? Was stört die USA an diesen Geschäften? Die US-Politik ist bösartig, destruktiv und führt nirgendwohin. Länder haben Angst vor US-Aggressionen. Nordkorea liefert deshalb auch Kampfjets, Militärlastwagen und Panzer an Iran. Damit können sie ihr Öl verteidigen, das USA stehlen wollen.