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  • NeoDemokrat

244 Beiträge seit 09.04.2018

Re: digitale Systeme bestimmen Bedürfnisse. Wer programmiert diese?

Wenn Sie meinen Kommentar genau lesen, werden Sie vielleicht feststellen, dass ich nicht Marx selbst kritisiere, sondern nur bezweifle, dass man bei Marx die Antwort auf Probleme der Gegenwart findet. .
Hätte Marx gewußt, welche Möglichkeiten uns die IT eröffnet und wie diese z:B. für die Organisation von Fondvermögen genutzt wird, dann hätte er vielleicht vorgeschlagen, dass man damit auch ein Gemeinschaftsvermögen organiseren kann.
z:B. zahlt jeder Staat 1% des BIP in diesen Fond und 20% Umlage von Erbschaften würden ebenfalls einbezahlt. Binnen weniger Jahrzehnte würde dieses Vermögen auf ca. 20% des Weltvermögens anwachsen. Mein Vorschlag sieht eine 2-Stufige Organisation vor - regional( z:B. Europa, Nahost, Südamerika usw) und Global( 20% aller Zuflüsse) .
Damit würden Vermögenskompensation innerhalb von Staaten von Arm zu Reich und ebenso zwischen Staaten von Arm zu Reich implementiert. Da die Investitionen global gestreut sind, ergeben sich daraus:
1. sehr hohe Stabilität
2. gemeinsames Interesse aller Menschen und teilnehmender Staaten Kriege und somit Zerstörung von Gemeinschaftseigentum zu vermeiden.

Weitere erreichte Ziele:
- stärkere gleichberechtigte Teilhabe von allen Frauen an der Wirtschaftsleistung .
- restlose Beseitigung von Armut .
- Altersabsicherung - im Alter werden Renditen und bis auf kalkulatorischen Erbrest auch Anteile ausbezahlt.
- Chancen für junge Erwachsene : der kalkulatorische Anteil kann für Investitionen beliehen werden - gerade auch für Gründung gemeinsamer Unternehmen.

Solche konkreten, pragmatische Vorschläge wären aber vielleicht doch nicht so das Ding von Marx gewesen. Was denken Sie?

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