Wenn Sie meinen Kommentar genau lesen, werden Sie vielleicht feststellen, dass ich nicht Marx selbst kritisiere, sondern nur bezweifle, dass man bei Marx die Antwort auf Probleme der Gegenwart findet. .
Hätte Marx gewußt, welche Möglichkeiten uns die IT eröffnet und wie diese z:B. für die Organisation von Fondvermögen genutzt wird, dann hätte er vielleicht vorgeschlagen, dass man damit auch ein Gemeinschaftsvermögen organiseren kann.
z:B. zahlt jeder Staat 1% des BIP in diesen Fond und 20% Umlage von Erbschaften würden ebenfalls einbezahlt. Binnen weniger Jahrzehnte würde dieses Vermögen auf ca. 20% des Weltvermögens anwachsen. Mein Vorschlag sieht eine 2-Stufige Organisation vor - regional( z:B. Europa, Nahost, Südamerika usw) und Global( 20% aller Zuflüsse) .
Damit würden Vermögenskompensation innerhalb von Staaten von Arm zu Reich und ebenso zwischen Staaten von Arm zu Reich implementiert. Da die Investitionen global gestreut sind, ergeben sich daraus:
1. sehr hohe Stabilität
2. gemeinsames Interesse aller Menschen und teilnehmender Staaten Kriege und somit Zerstörung von Gemeinschaftseigentum zu vermeiden.
Weitere erreichte Ziele:
- stärkere gleichberechtigte Teilhabe von allen Frauen an der Wirtschaftsleistung .
- restlose Beseitigung von Armut .
- Altersabsicherung - im Alter werden Renditen und bis auf kalkulatorischen Erbrest auch Anteile ausbezahlt.
- Chancen für junge Erwachsene : der kalkulatorische Anteil kann für Investitionen beliehen werden - gerade auch für Gründung gemeinsamer Unternehmen.
Solche konkreten, pragmatische Vorschläge wären aber vielleicht doch nicht so das Ding von Marx gewesen. Was denken Sie?