Definition Impfdurchbruch laut RKI (z.B. Wochenbericht vom 21.10.2021 auf Seite 22):
Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna), Vaxzevria (AstraZeneca) bzw. 1 Dosis Janssen (Johnson & Johnson)) mindestens zwei Wochen vergangen sind.
Hervorhebungen durch mich. Im Artikel wird das nicht so genau genommen. Da aber jeder Coronafall von Ungeimpften gezählt wird, der ins Krankenhaus kommt, egal ob mit oder ohne Symptome, liegt hier schon mal eine erste Verzerrung vor.
Dann kam ja hinzu, dass man bis September jeden Coronafall der ins Krankenhaus kam und dessen Impfstatus man nicht kannte, einfach mal den Ungeimpften zugerechnet wurde. Das hat man dann jetzt korrigiert und der Wert der Impfdurchbrüche stiegt entsprechend, aber das hat ein Geschmäckle hinterlassen.
Ob man wie in den USA bei den PCR Tests für Geimpfte andere CT Werte empfiehlt (28) wie für Ungeimpfte (40) ist nicht bekannt, da man den Wert nicht in die Statistik aufnimmt.