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  • MS2

88 Beiträge seit 02.02.2023

Ist das Kriegspropaganda,

die Schrecken des Krieges beispielhaft und derart detailliert zu schildern, um der Fortführung und Ausweitung des Krieges das Wort zu reden? Ja das ist Kriegspropaganda! So heißt es etwa zur Diktion von Kriegspropaganda bei der Bundeszentrale für politische Bildung:
„Es wird ein Bild des Krieges vermittelt, das ihn als notwendig und unausweichlich darstellt“.
Wirklich notwendig ist hingegen ein Waffenstillstand, ist das Töten sofort auszusetzen und zu beenden, um auf Grundlage dieser unbedingt notwendigen Zäsur (siehe u.a. die Schilderung der Schrecken dieses Krieges im betreffenden Beitrag) nach Lösungen suchen zu können! Und ja: ich weiß nicht, wie Lösungen aussehen könnten! Und das ist auch gar kein Gegenargument, weil zum verhandeln, noch dazu in einer so schwierigen Lage und vor dem Hintergrund so vieler Schrecken und Opfer, niemand ernsthaft den Anspruch erheben kann, die Lösung und Ergebnisse im Voraus zu kennen oder bestimmen zu können.

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