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Re: Ist Mehrheitsmeinung immer "normal" und darf nicht kritisiert werden?

Alefse schrieb am 05.09.2024 15:20:

Der Artikel will uns klar machen, dass wir die Haltung einer regionalen Mehrheit in Osten als nromal erachten und nicht kritisieren sollen.

Unter NS war es normal, rechtsextremistisch zu sein. Die Mehrheit war deren Meinung und hat einen Unheil über uns und die Welt gebracht. Das lässt den Rückschluss zu, dass die Mehrheit nicht immer Recht hat.

Wir dürfen und müssen eine Mehrheit kritisieren dürfen, wenn sie falsch liegt.

AfD ist nicht umsonst als rechtsextremistischer Verdachtsfall gemäß Verfassungschutz eingestuft. Es gibt sicher eine Menge Hinweise, die diese Einstufung rechtfertigen.

Unsere Verfassung garantiert Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Wenn jemand offenkundig gegen diese Regeln verstößt, darf es nicht als normal gelten.
So jemand darf auch zu recht rechtsextrem bezeichnet werden.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-ovg-verdachtsfall-100.html

Irgendwie schon praktisch, dass die Begründung warum der Verfassungsschutz die AfD als rechtsextrem einstuft selbst als "geheim" klassifiziert wurde.

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