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  • Flintix

mehr als 1000 Beiträge seit 06.11.2020

Re: Ist Mehrheitsmeinung immer "normal" und darf nicht kritisiert werden?

ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 05.09.2024 17:00:

Flintix schrieb am 05.09.2024 16:52:

ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 05.09.2024 15:22:

Alefse schrieb am 05.09.2024 15:20:

Der Artikel will uns klar machen, dass wir die Haltung einer regionalen Mehrheit in Osten als nromal erachten und nicht kritisieren sollen.

Unter NS war es normal, rechtsextremistisch zu sein. Die Mehrheit war deren Meinung und hat einen Unheil über uns und die Welt gebracht. Das lässt den Rückschluss zu, dass die Mehrheit nicht immer Recht hat.

Wir dürfen und müssen eine Mehrheit kritisieren dürfen, wenn sie falsch liegt.

AfD ist nicht umsonst als rechtsextremistischer Verdachtsfall gemäß Verfassungschutz eingestuft. Es gibt sicher eine Menge Hinweise, die diese Einstufung rechtfertigen.

Unsere Verfassung garantiert Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit. Wenn jemand offenkundig gegen diese Regeln verstößt, darf es nicht als normal gelten.
So jemand darf auch zu recht rechtsextrem bezeichnet werden.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-ovg-verdachtsfall-100.html

Irgendwie schon praktisch, dass die Begründung warum der Verfassungsschutz die AfD als rechtsextrem einstuft selbst als "geheim" klassifiziert wurde.

Also zumindest der Veraffsungschutzbericht ist öffentlich und da gibts einige Seiten Begründung zur AfD.

https://verfassungsschutz.thueringen.de/fileadmin/Verfassungsschutz/Oeffentlichkeitsarbeit/Verfassungsschutzbericht2022_Ansicht.pdf

Gibts da noch mehr was dann als Geheim eingestuft wird?

Die Grundlagen für den Verfassungsschutzbericht. Sprich die ganzen Dokumenten welche zum Beispiel belegen das "Der AfD Landesverband Thüringen ist jedoch eine erwiesen
rechtsextremistische Bestrebung gegen die freiheitliche
demokratische Grundordnung" ist wie im Verfassungsschutz behauptet.
Nach dem Motto: Wenn das der Verfassungsschutz sagt wird es schon stimmen.

Ach so eine Offenlegung aller Quellen wird hier gefordert, verstehe.
Wobei der Verfassungsschutz Bericht ja schon reichlich Quellen enthält, mit Zeit und Ortsangaben, aber das reicht wohl noch nicht. Glaubst du, wenn noch mehr Quellen genannt würden, würde das die Meinung von irgendwem ändern?

Wie viele Quellenangaben braucht es den 10, 20, 100, 1.000, 100.000?

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