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  • ich_habs_nicht_bestellt

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Re: Sprachliche Abrüstung wäre notwendig

Flintix schrieb am 05.09.2024 14:14:

ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 05.09.2024 14:10:

Flintix schrieb am 05.09.2024 14:05:

ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 05.09.2024 13:57:

Flintix schrieb am 05.09.2024 13:53:

multiple_personality schrieb am 05.09.2024 13:51:

Flintix schrieb am 05.09.2024 13:34:

Was notwendig wäre, wäre eine Auseinandersetzung und den Herausforderungen unserer Zeit und zwar auf Dachebene und vor allem ohne Schaum vorm Mund

Also ich interpretiere Dachebene als eine übergeordnete Gruppe, die die AfD einschließt.
Wenn man auf dieser Dachebene irgendwas machen soll, schließt das die AfD ein.

Das habe ich als Zusammenarbeit mit der AfD zusammengefasst.

Ich kann auch sagen:

Was notwendig wäre, wäre eine Auseinandersetzung und den Herausforderungen unserer Zeit und zwar auf Dachebene und vor allem ohne Schaum vorm Mund

Ja, das ist notwendig, aber man darf die AfD nicht in diese Dachebene einbeziehen.

Ich würde Rot Grün nicht mit in diese Ebene einbeziehen. Und nun?
Nein, das meine ich nicht mal so. Es wäre aber logischer als Deine Forderung.

Meine Logik beruht auf der Aussage aller anderen Parteien nicht mit der AfD zusammen zu arbeiten.

Daraus folgt, wenn sachlich Vorgehen A sinnvoll wäre kann man das nicht tun, wenn da die AfD auch dafür ist. das wäre die Logische Konsequenz aus deiner Denkweise. Das würde der AfD aber viel Macht geben. Fraglich ob man das wirklich will.

Das klingt nur dann logisch wenn man die AfD braucht um das sachliche Vorgehen A auch umzusetzen. Wenn man es ohne die AfD umsetzen kann ist ja keine Zusammenarbeit notwendig.

also schlägst du vor, dass lieber Dinge nicht gemacht werden, auch wenn sie sinnvoll wären wenn dazu die AfD zustimmen oder zumindest sich enthalten müsste. Dir ist aber schon klar, dass somit jegliche Politik faktisch blockiert wäre weil ja immer die AfD mit stimmen kann. Und in den Landtagen von Thüringen und Sachsen könnte es teilweise echt schwierig werden ohne Stimmen der AfD irgendwas hin zu bekommen...

Ich folge deiner Logik nicht das eine unaufgeforderte Zustimmung der AfD mit einer Zusammenarbeit gleichzusetzen ist, ich halte das für einen absurden Ansatz oder den Krampfhaften Versuch eine Zusammenarbeit mit der AfD als unvermeitlich oder alternativlos zu legitimieren.

Also wenn ein Antrag von der CDU im Landtag diskutiert wird und die AfD dann im Plenumsdiskurs äußert, dass sie den Antrag gut finden und der glatt von der AfD hätte stammen können und sie dem zuzustimmen gedenken. Ist das dann deiner Meinung nasch schon Zusammenarbeit oder nicht?

Bei dem anderen Punkt, wenn sich keine Mehrheit ohne die AfD für einThema findet, sollten die anderen Parteien sich nochmal zusammensetzen und eine Lösung finden die auch ohne AfD funktioniert.

Also man muss quasi eine schlechtere Lösung in Kauf nehmen um der AfD "eins auszuwischen"...

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