Mr.Hardware schrieb am 05.09.2024 11:54:
ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 05.09.2024 11:20:
Mr.Hardware schrieb am 05.09.2024 11:10:
Es ist ja geradezu niedlich, wie der Autor bemüht ist, den Rechtsextremismus einer Partei zu leugnen, deren Chef gerade zu 120 Tagessätzen wegen der öffentlichen Verwendung eines Slogans der NS-Organisation SA verurteilt wurde. Auch das stand wohl nicht im Parteiprogramm der AfD Thüringen.
Wenn man den Artikel liest, fühlt man sich bemüßigt einmal zu schauen, ob die NS-Verbrechen überhaupt im Parteiprogramm der NSDAP standen. Nicht das es sich bei der Behauptung, die NSDAP und das Hitler-Regime seien rechtsradikal, nur um linke Propaganda und Begriffserweiterungen handelt.
Der Artikel erinnert mich an das legendäre Titanic-Cover: "Schrecklicher Verdacht: War Hitler Antisemit?" Nur leider ist das keine Satire.
MfG
Mr Hardware
Nein, im Parteiprogramm nicht. Aber im vom Parteivorstand veröffentlichten Buch "Mein Kampf". Da war, wenn man es genau nimmt, sogar der 2. Weltkrieg schon "angekündigt".
Du hast Mein Kampf gelesen? Da geht es doch vor allem um. Gitters Kindheit in Braunau, die Liebe zu seiner Mutter und das angespannte Verhältnis zu seinem Vater.
Und um Lebensraum im Osten, und anderes geschwubbel um Rasse usw.
Und du willst mir jetzt ernsthaft sagen, dass es für die AfD ein vergleichbares "Werk" gibt?
Natürlich gibt es das:
Björn Höck mit Sebastian Henning, Nie zweimal in denselben Fluß, Lüdinghausen, 2018.
Ein Rezension findest Du hier:
https://www.telepolis.de/features/Bjoern-Hoecke-droht-mit-Dunkeldeutschland-4186178.html?seite=allMfG
Mr Hardware
Noch nie von gehört von dem Buch. Wer mir die Rezession mal ansehen.