Für Herdenimmunität fehlt rein gar nichts an geimpften Prozentsätzen, wie der Autor offenbar unkritisch vom wenig Patenten Lauterbach übernommen hat.
A. Für erreichen einer Herdenimmunität müsste die Impfung erstmal mit grosser Sicherheit vor reiner Ansteckung und vorallem vor Übertragung schützen.
Beides ist ja eben nicht der Fall.
B. Es zählen zum Erreichen der Herdenimmunität nicht nur Geimpfte, sondern eben vorallem auch Genesene.
Die angeblich nötigen Prozentsätze für Herdenimmunität sind trotz der Ungeimpften damit schon lange erreicht.
Da eben der Immunschutz bei Corona, u.a. durch stetig neue Varianten, nach Infektion aber recht schnell wieder verfliegt und nach einer Impfung sogar kaum gegeben ist, ist von auszugehen, dass Herdenimmunität bei Covid nicht erreicht werden kann.
Wenn er erreicht werden könnte, dann nur durch Infektionen, bzw. spätere Genesung.
Der "Schutz vor einem härteren Verlauf", was noch das letzte verzweifelte Argument der Impfbefürworter ist, hat eben keinen positiven Einfluss auf Herdenimmunität.
Wiki:
Herdenschutz[1][2], auch Herdeneffekt[3] genannt, bezeichnet in der Epidemiologie im engeren Sinn den Effekt, dass ein bestimmter Anteil von Individuen innerhalb einer Population, die – zum Beispiel infolge einer durchgemachten Infektion oder durch Impfung – immun sind, auch nichtimmunen Individuen einen relativen Schutz vor einer ansteckenden Krankheit bietet.