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  • Heisekucker

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Sie reden von Hörensagen, wo Kinder derlei schon LIVE mitansehen MUSSTEN

Arrhythmie schrieb am 12. März 2015 13:50

> für das einheimische Publikum brauchts keine Videos, die können die
> Toten aus den zerbombten Ruinen oder Autos kratzen - das spricht sich
> dann schon rum. 
> Außerdem würde sowas dann den Weg in "unsere" Medien finden - und das
> können wir ja nicht wollen.

Weil sich das -rumspricht- gab und gibt es wohl auf tschet-
schenischen, afghanischen, syrischen Märkten, nicht zu vergessen
auch für die smartphoneaffine ortsaansässige Bevölkerung im Internet,
also auch und gerade für die die in den Ruinen leben, also den Krieg
aus ERSTER HAND kennen(!), dann die einschlägigen Videos für kleines
Geld zu kaufen oder auch ganz kostenfrei anzusehen, wenn nicht
mal gerade wieder vor Ort eine derartige Menschenverachtung live an-
sichtig wird!?

Was meinen Sie, wie kleine Kinder aus Syrien, nun als Flüchtlinge im
Libanon, darauf kommen, in ihrem kindlichen Spiel Enthauptungen
einzuflechten, weil sich da nur was rumsprach?

Wachen Sie mal auf, diese kleinen Kinderaugen haben allzuoft in den
menschenverachtenden Abgrund derlei Barbarentum in ihrer unmittel-
baren Umgebung geblickt.
Es wurden dort schon ungezählt Menschen öffentlich, vor freiwilliger
oder auch zusammengetriebener Bevölkerung(jung wie Alt) auf Markt-
plätzen abgeschlachtet und derlei gefilmt und verbreitet und Sie
reden von Hörensagen!?

Natürlich sind diese Barbareien gerade auch für die einheimische
Bevölkerung gedacht (und nicht in erster Linie für den weit
entfernten ausländischen Nachrichtenkonsumenten) um sich diese
durch derlei Schreckensherrschaft gefügig zu machen.

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