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  • Subzero

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Re: Eigene Staatsschulden an die eigene Bevölkerung ist doch eine gute Idee

Ogallala_Aquifer schrieb am 17. Februar 2014 16:47

> Staatsschuldpapiere in nationale Rentenfonds sind doch eine gute
> Lösung. Das System ist weitaus widerstandsfähiger, wie man auch an
> Italien gesehen hat, bei dem es ähnlich ist. Die Staatsschulden
> werden zum grössten Teil von der eigenen Bevölkerung gehalten.

Hm, gute Idee, aber nicht unbedingt sicher.
Früher war in D die Rente auch mal kapitalfinanziert, bis ein
Gefreiter aus Österreich meinte die Kohle in Lebensraum im Osten
investieren zu müssen.

Staatsschuldpapiere müssen auch in D für bestimmte Geschäfte gekauft
werden. Nämlich dort, wo die Investition mündelsicher sein soll. Das
sind in D private Renten/Lebensversicherungen usw. Dumm nur, wenn
dann Staaten einfach mal nichts mehr zurückzahlen (Griechenland) oder
Staaten mit der Begründung "die müssen sie ja eh abnehmen" keine
werterhaltenden Zinsen zahlen.

> Die deutsche Rentenversicherung macht doch auch nichts anderes als
> auf die Zukunft zu hoffen genügend arbeitenden Nachwuchs zu haben um
> jetzt Rentner zu bezahlen, das ist auch wie einen Schuldenberg nach
> vorne tragen.

Gemein gesagt:
großflächige private RV (kapitalbildend) ist KOMMUNISMUS! Denn dann
wird in Aktien investiert (also Anteile von Produktionsmitteln von
den Produzierenden gekauft - und Kommunismus ist laut Kalle M aus C
ja das Eigentum der Werktätigen an den Produktionsmitteln).

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