Kapital verwertet sich nirgendwo so wunderbar, wie durch Krieg.
Stellt euch mal vor Ihr verkauft ein immer beliebteres Produkt,
dessen einziger Zweck die sofortige Vernichtung ist. Gleichzeitig
bekommt man zu dessen Erforschung noch öffentliche Gelder geschenkt
und kann mitbestimmen, wie man seine ökonomischen Gegner (nicht die
Konkurrenten), also jene die der Weltwirtschaft billigste Ressourcen
vorenthalten oder verteuern wollen, am effizientesten beseitigt.
Da Syrien nicht direkt dieser Logik dient, kann man wenigstens noch
jene befrieden, die dieses Prinzip verstanden haben und gegen die
Interessen des eigenen Volkes durchsetzen. Syrien zu destabilisieren
ist nämlich, dass ist nun mehrfach deutlich geworden, ein innerstes
Interesse Saudi Arabiens. Auch die Anti-Iran Lobby scheint politisch
verblendet, auch unter Gefährdung des eigenen Volk, denn
nichts anderes ist es wenn Salafisten an der israelischen Grenze die
Macht ergreifen, sich dem angeschlossen zu haben.
Es geht schon lange nicht mehr über richtig oder falsch, menschlich
oder unmenschlich, falls das je in der westlichen Welt eine Rolle
spielte. Es geht um den Wohlstand der wohlhabenden Völker und damit
indirekt um den Machterhalt derer Eliten. Den
Kapitalverwertungsprozess in Gang zu halten ist auch eines jeden
Arbeiters Interesse, der auf seinen "erarbeiteten" Wohlstand nicht
verzichten möchte.
Das ist die Demokratie die wir haben. Als man Marktwirtschaft noch
gestalten konnte wirkte dies indirekt wie politische Freiheit, auch
wenn stets nur die ökonomische damit gemeint war. Seitdem man aber
nur noch Krisenverwalter ist, privatisieren Linke, führen Grüne
Krieg, der Sicherheitsapparat überwacht das eigene Volk und
Demokraten winken und lachen, bei gleichzeitiger Aushöhlung der
Demokratie.
Obama muss sicher schwierige Entscheidungen treffen, doch wirkliche
Handlungsfreiheit ergibt sich daraus nicht. Vielmehr sind 99% von dem
was im Kapitalismus geschehen muss vorbestimmt. Das er Syrien nicht
einfach schon platt gemacht hat ist schon ein Wunder. Allerdings
weniger wenn man bedenkt, dass die schuldenbasierten
Wirtschaftsrettungsmaßnahmen zu immer mehr und teureren
Wiederbelebungsmaßnahmen führt. Ein weiteres unkalkulierbares
militärisches Engagement könnte die letzten Kapazitäten rauben, um
selbst noch handlungsfähig zu bleiben.
Wenn Amerika fällt kommen für uns alle schwere Zeiten, doch es ist
die einzige Möglichkeit, den weg zu einer stabilen
postkapitalistischen Gesellschaft zu finden. Vorausgesetzt wir sind
in der Lage die Repressionsapparate unserer Volkszertreter zu
überwinden und dabei nicht in einen nächsten Faschismus zu enden.
Stellt euch mal vor Ihr verkauft ein immer beliebteres Produkt,
dessen einziger Zweck die sofortige Vernichtung ist. Gleichzeitig
bekommt man zu dessen Erforschung noch öffentliche Gelder geschenkt
und kann mitbestimmen, wie man seine ökonomischen Gegner (nicht die
Konkurrenten), also jene die der Weltwirtschaft billigste Ressourcen
vorenthalten oder verteuern wollen, am effizientesten beseitigt.
Da Syrien nicht direkt dieser Logik dient, kann man wenigstens noch
jene befrieden, die dieses Prinzip verstanden haben und gegen die
Interessen des eigenen Volkes durchsetzen. Syrien zu destabilisieren
ist nämlich, dass ist nun mehrfach deutlich geworden, ein innerstes
Interesse Saudi Arabiens. Auch die Anti-Iran Lobby scheint politisch
verblendet, auch unter Gefährdung des eigenen Volk, denn
nichts anderes ist es wenn Salafisten an der israelischen Grenze die
Macht ergreifen, sich dem angeschlossen zu haben.
Es geht schon lange nicht mehr über richtig oder falsch, menschlich
oder unmenschlich, falls das je in der westlichen Welt eine Rolle
spielte. Es geht um den Wohlstand der wohlhabenden Völker und damit
indirekt um den Machterhalt derer Eliten. Den
Kapitalverwertungsprozess in Gang zu halten ist auch eines jeden
Arbeiters Interesse, der auf seinen "erarbeiteten" Wohlstand nicht
verzichten möchte.
Das ist die Demokratie die wir haben. Als man Marktwirtschaft noch
gestalten konnte wirkte dies indirekt wie politische Freiheit, auch
wenn stets nur die ökonomische damit gemeint war. Seitdem man aber
nur noch Krisenverwalter ist, privatisieren Linke, führen Grüne
Krieg, der Sicherheitsapparat überwacht das eigene Volk und
Demokraten winken und lachen, bei gleichzeitiger Aushöhlung der
Demokratie.
Obama muss sicher schwierige Entscheidungen treffen, doch wirkliche
Handlungsfreiheit ergibt sich daraus nicht. Vielmehr sind 99% von dem
was im Kapitalismus geschehen muss vorbestimmt. Das er Syrien nicht
einfach schon platt gemacht hat ist schon ein Wunder. Allerdings
weniger wenn man bedenkt, dass die schuldenbasierten
Wirtschaftsrettungsmaßnahmen zu immer mehr und teureren
Wiederbelebungsmaßnahmen führt. Ein weiteres unkalkulierbares
militärisches Engagement könnte die letzten Kapazitäten rauben, um
selbst noch handlungsfähig zu bleiben.
Wenn Amerika fällt kommen für uns alle schwere Zeiten, doch es ist
die einzige Möglichkeit, den weg zu einer stabilen
postkapitalistischen Gesellschaft zu finden. Vorausgesetzt wir sind
in der Lage die Repressionsapparate unserer Volkszertreter zu
überwinden und dabei nicht in einen nächsten Faschismus zu enden.