Das, was ungesagt gedanklich dahinter steht, ist das Ende des
Dollarzeitalters. Der Dollar als internationale Hauptwährung tritt
zurück und wird wieder national. Diese Entwicklung ist meines
Erachtens unausweichlich, weil die Dominanz der USA durch eine
multipolare Welt ersetzt wird. Der Zwang, Dollars zu besitzen ist aus
dieser Dominanz begründet worden, wird jetzt aber immer mehr abnehmen
(China unterläuft aktuell massiv diese Dominanz durch direkte
Handelsverträge in Yuan usw.).
Die praktische Folge ist aber dann, dass die Welt diese Mengen an
Dollar gar nicht mehr braucht. Das, was die USA an Dollar in die Welt
gepumpt hat, wird dann wieder zurück schwappen und dort stark
inflationär wirken. Zudem wird das, was an Dollar gehalten wird,
gegenüber anderen Währungen massiv abwerten, bis sich neue
Gleichgewichte einstellen.
Das Problem der USA ist dann, dann sie sich nicht mit grünem Papier
sondern nur durch Produkte Devisen beschaffen können, mit denen sie
dann wiederum international bezahlen können.
Aktuell versuchen die USA das noch aufzuhalten. Die Schaffung eines
Freihandelsabkommens mit Europa ist einer der Versuche hierzu. Sollte
das scheitern, wird es noch enger für die USA. Der andere Weg ist,
möglichst viel der Geldvermögen einzusammeln, so dass die USA ggf.
zwangsweise über höhere Steuern, Zugriff auf diese Vermögen die
Defizite mindern können. Politisch zwar aktuell nicht durchsetzbar,
macht aber volkswirtschaftlich den meisten Sinn. Würde die USA analog
Deutschland Steuern erheben, wäre längst der Haushalt im großen
Überschuss! Dies zeigt aber auch an, dass die USA längst noch nicht
der totkranke Mann sind!
Dennoch halte ich generelle Aussagen für zu riskant. Man kann das
System in diesem labilen Zustand nicht vorhersagen. Das zeigte der
Verlauf der Krise bislang sehr deutlich. Grundsätzlich sind alle
Papierwährungen an den Grenzen der Verschuldung angekommen und daher
wird wohl ein abgestimmer, globaler Schuldenschnitt die
wahrscheinlichste Lösung werden. Dann aber ist grundsätzlich der
Besitz von Aktien, Sachwerten am sichersten.
Dollarzeitalters. Der Dollar als internationale Hauptwährung tritt
zurück und wird wieder national. Diese Entwicklung ist meines
Erachtens unausweichlich, weil die Dominanz der USA durch eine
multipolare Welt ersetzt wird. Der Zwang, Dollars zu besitzen ist aus
dieser Dominanz begründet worden, wird jetzt aber immer mehr abnehmen
(China unterläuft aktuell massiv diese Dominanz durch direkte
Handelsverträge in Yuan usw.).
Die praktische Folge ist aber dann, dass die Welt diese Mengen an
Dollar gar nicht mehr braucht. Das, was die USA an Dollar in die Welt
gepumpt hat, wird dann wieder zurück schwappen und dort stark
inflationär wirken. Zudem wird das, was an Dollar gehalten wird,
gegenüber anderen Währungen massiv abwerten, bis sich neue
Gleichgewichte einstellen.
Das Problem der USA ist dann, dann sie sich nicht mit grünem Papier
sondern nur durch Produkte Devisen beschaffen können, mit denen sie
dann wiederum international bezahlen können.
Aktuell versuchen die USA das noch aufzuhalten. Die Schaffung eines
Freihandelsabkommens mit Europa ist einer der Versuche hierzu. Sollte
das scheitern, wird es noch enger für die USA. Der andere Weg ist,
möglichst viel der Geldvermögen einzusammeln, so dass die USA ggf.
zwangsweise über höhere Steuern, Zugriff auf diese Vermögen die
Defizite mindern können. Politisch zwar aktuell nicht durchsetzbar,
macht aber volkswirtschaftlich den meisten Sinn. Würde die USA analog
Deutschland Steuern erheben, wäre längst der Haushalt im großen
Überschuss! Dies zeigt aber auch an, dass die USA längst noch nicht
der totkranke Mann sind!
Dennoch halte ich generelle Aussagen für zu riskant. Man kann das
System in diesem labilen Zustand nicht vorhersagen. Das zeigte der
Verlauf der Krise bislang sehr deutlich. Grundsätzlich sind alle
Papierwährungen an den Grenzen der Verschuldung angekommen und daher
wird wohl ein abgestimmer, globaler Schuldenschnitt die
wahrscheinlichste Lösung werden. Dann aber ist grundsätzlich der
Besitz von Aktien, Sachwerten am sichersten.