Robho schrieb am 15.03.2021 14:37:
-fdik- schrieb am 15.03.2021 14:08:
wenn man vorher eine Höchstzahl Cycles definiert
Hm, das ist doch die gelebte Laborpraxis!? Die verschiedenen PCR-Testkits haben unterschiedliche Ct-Grenzwerte. Das berücksichtigen die Testlabors bei unklaren Testergebnissen. Im Zweifel wird die Rückstellprobe oder der Probenrest mit einem anderen Testkit untersucht. Ergebnis: Es gibt in der Praxis weniger falsch-positive Ergebnisse, als man erwarten könnte.
Das könnte man erwarten. Die Indizien sprechen jedoch eine andere Sprache: wer einen positiven PCR-Test hat, kann den nicht mehr mit zwei oder mehr selbst bezahlten weiteren, nun negativ ausfallenden, Tests invalidieren. Es gibt genügend Sportler, die das erfolglos versucht haben.
Es ist nun nicht glaubhaft, dass Labore auf eigene (!) Kosten eine Probe mehrfach testen und dann sagen: im Zweifel für den Angeklagten. Im Gegenteil: das ganze aktuelle Test-Managemegnt ist darauf ansgelegt, im kleinesten Verdachtsfall nach Möglichkeit eine Quarantäne anzuordnen ("Sicherheit geht vor").