dass ein Großteil der Argumente garnicht gegen die Tests sprechen sondern nur gegen falsches Verhalten der getesteten und unreflektiertes bewerten der Ergebnisse.
Beispiel:
Die Gebrauchsanweisung sagt, dass man sich bei einem positiven Test so schnell wie möglich an einen Arzt wenden soll. Das ist sinnvoll. Nur zeigen Studien in Deutschland, dass beispielsweise die Mehrzahl der AIDS-Berater an Gesundheitsämtern selbst nicht gelernt haben, Gesundheitsstatistiken zu verstehen und glauben, dass es keine "Falsch-Positive" gäbe
In anderen zitierten Fällen, wie dem Beispiel der Naumburger Uta-Grundschule, gab es ja ganz offenbar einen systematischen Fehler. Das lässt sich mit der Ungenauigkeit der Tests alleine nicht erklären. Hier empfiehlt sich erstmals das Problem zu identifizieren anstatt das gleich zum Anlass zu nehmen die ganze Strategie anzuzweifeln.