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Re: Warum nehmen die Zoonosen zu?

Gerardo schrieb am 16.05.2021 15:15:

mouse-net schrieb am 16.05.2021 12:47:

Makrovir schrieb am 16.05.2021 03:07:

Ganz einfach weil man sie heute besser entdecken kann.

Oder einfach auch schon ausgestorben sind?
https://www.spektrum.de/news/mikrobiom-massenaussterben-in-unserem-darm/1873411?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Grundsätzlich würde Ich der Premisse des Artikels schon mal deswegen wiedersprechen, weil der Überwiegende Teil der Menschheit heute viel weniger Kontakt zu Tieren hat und somit auch weniger Möglichkeiten der Übertragung bietet.

Ist ein Sprung erst einmal erfolgt, nutzt es halt auch nichts mehr. Aerosole und Tröpfchen gehen dann ganz ohne Tiere.

Zoonosen sollten aber früher viel eher ein Problem gewesen sein, als Ziegen, Kühe, Schweine, Pferde, Hunde Katzen etc. samt Ihrer parasitären Mitbewohnern noch mitten unter uns gelebt haben.

Eher umgekehrt.
Eben weil der Kontakt enger war, entwickelten sich auch entsprechend die immunologischen Widerstände.

Trotz alledem ist die Menschheit aber nie ausgestorben weil unsere Immunsysteme nun mal mit den Krankheiten mit Entwickelt haben.

Je weniger Krankheiten, desto schwächer/fauler kann das Abwehrsystem werden.

Persönlich würde Ich sogar eher davon ausgehen das es gefählich ist sich zu weit von den natürlichen Viren und Erregern fern zu halten weil unser Immunsystem die "genetische News" dann nicht mitkriegen kann und somit auch keinen Schutz dagegen Entwickelt.

Siehe Allergien.
Oder das Beispiel mit dem "Kuhgen" von wegen Laktoseintoleranz.

Es ist also davon auszugehen, das sog. Zoonosen schon Immer vorhanden waren und vermutlich mehr da auftreten wo es einen engen Gesellschaftlichen Kontakt zwischen Tier und Mensch gibt.

Nein.
Dort wo viele Menschen aufeinander hocken und nach dem Sprung/Entstehung der Zoonose die Infektionen ungeschützt, also ohne Chance auf Hochfahren der Abwehr, um sich greifen.
Wie SARS-COV-2 z. B.

Somit möchte Ich hier mal die These in den Raum stellen das die angebliche Zunahme der Zoonosen eher damit zusammenhängt das die Forschung heute mit Hilfe der Gentechnik Modelle Erschafft unter deren Berücksichtigung eine andere Beurteilung und Zuordnung des beobachteten Sachverhalts möglich ist.

?
Wer wollte einen solchen Zusammenhang nicht sehen?
Ich kann nur etwas finden, wenn ich danach suche.

Zudem bekommt der Bereich Bioscience die Milliarden grade vorne und Hinten reingeschoben weil manche Forscher aus dem Bereich den alten Reichen Säcken versprechen das man mit Gentechnik und Genmanipulation das Altern stoppen kann und alle Krankheiten heilen.

Ja schon, wegen der alten Säcke :)
Allerdings machen auch Viren oder Bakterien, die sich durch einen Artensprung auszeichnen, nichts lieber als Menschen mit verminderter Abwehr zu besiedeln. Denn von dort kommt eben der geringste Widerstand.
Gentechnik und Genmanipulation gibt es schon seit Jahrtausenden.
Hat halt länger gedauert weil man eben Viren und Bakterien nicht mit bloßem Auge sehen kann.

Also veröffentlichen die grade alles mögliche halbgare Zeugs in den Bereichen wo grade viel Geld fließt wie z.B Klimaforschung oder Bioscience. Ob sich das als haltbares Wissen herausstellt muss sich erst noch Zeigen.

Das ist nichts Neues.
Und Zoonosen wird es trotzdem weiterhin geben.

Mfg Makrovir

Wir haben ein Virom und leben ständig mit +-400 Billionen Viren

Ist aus dem Bio-Unterricht eigentlich bekannt - ja.

Viren leben in, auf und und mit uns. Sogar Teile unserer DNA verdanken wir unseren Mitbewohnern. Der Körper ist in Wirklichkeit ein Superorganismus aus Zellen, Bakterien, Pilzen und vor allem Viren. Studien zufolge ist möglicherweise die Hälfte aller biologischen Materie in unserem Körper nicht menschlich.

Nicht übertreiben :)
Der Mensch ist eben auch nur ein Tier auf Erden mit besonderen Fähigkeiten - oder so.

Der Mensch in seinem Organismus wird krank - wenn das Gleichgewicht des Viroms zugunsten von Keimen (auch schon ständig vorhandenen Keimen) verschoben wird, welche dann krank machen.
Hier setzen dann Therapien ein, wie zum Beispiel Antibiotika gegen überschießend wachsende Bakterien. Allerdings ist das auch Arbeit gegen die Zeit, die Resistenzen sind ja bekannt.
Bei Viren helfen meistens eben nur Immunisierungen, also Schutz-Impfungen.

Viel Spass beim Versuch diesen mit technokratischen Mittel Herr werden zu wollen. Viren werden wir nur los wenn wir auch sämtliche Lebewesen umbringen.

Darum geht es nicht - meiner Meinung nach.
Es geht darum dass Menschen nicht krank werden wollen - und möglichst lange leben wollen. Die innere biologische Uhr läuft trotzdem irgendwann ab.
98% aller Krankheiten (Symptomkomplexe) sind nicht heilbar, damit wird das biologische Wesen Mensch entweder fertig - oder der Körper stirbt ab.
Wir leben allerdings in einem Zeitalter, in der wegen Wissenschaft und Fortschritt ein neuer Aberglaube an eine Unsterblichkeit genährt wird.

Vor Forschung und Wissenschaft hatte man nur den Glauben an eine unsterbliche Seele.

Ich bin fest überzeugt bei den geplanten Programmen der EU und der USA geht es um Bevölkerungskontrolle und Überwachung und nicht um Gesundheitsschutz.

Nun, ohne Bevölkerungskontrolle und Überwachung funktioniert ein Gesundheitsschutz nicht. Wie soll das gehen? Besonders mit dem Anspruch jedes Individuums aufgrund staatlicher Eingriffe nicht krank werden zu wollen?

Dazu passt auch folgende Meldung:

Die EU verbietet sukzessive die Heilkräuter-Medizin, auch wegen des Drucks aus der CDU/CSU. Der Protest der Grünen bleibt aus.

https://www.wasserklinik.com/eu-verbot-fuer-pflanzliche-medizin/
https://www.matrixblogger.de/eu-verbot-von-heilkrautern-und-nahrungserganzungen/

https://scilogs.spektrum.de/detritus/das-eu-heilpflanzenverbot-das-es-gar-nicht-gibt/

https://www.wochenblatt.de/archiv/neuer-eu-wahnsinn-heilpflanzenverbot-5077

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.05.2021 19:22).

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