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  • Keppla

mehr als 1000 Beiträge seit 21.05.2002

"Männer rennten auch nicht zum plastischen Chirurgen"

> Männer rennten auch nicht zum plastischen Chirurgen

Das mag mit der unangenehmen Assoziation Messer/Penis zusammenhängen.

Eine representative Studie meiner Inbox ergab allerdings, dass der
Markt für nicht-invasive Penismodifikationen nicht etwa ein zu
vernachlässigender ist, wohingegen ich bisher keine einzige Mail für
Brustvergrößerungsprodukte gesehen habe, geschweige denn für
Genitalienmodifikation.

Ich denke, man kann also durchaus im Gegenteil sagen: Männer scheinen
einem deutlich höherem Maße gesellschaftskonformierenden Änderungen
zugewand zu sein.

> Männern brauchten gewöhnlich keinen besonderen Anlass,
> um ihr Geschlechtsteil herzuzeigen

Das kann wohl nur eine Frau sagen, denn im Gegenteil haben Männer
recht ausgeklügelte Systeme entwickelt, das Geschlechtsteil selbst
da, wo es sozial akzeptiert wäre, nicht zu zeigen.

Demonstrierbar an den recht einhelligen Reaktionen bezüglich
folgendem Schaubild, in dem ein [ ] ein Urinal, und A, B einen
Urinierenden repräsentiert:

[ ] [A] [ ] [ ] [B]

Eine statistisch signifikante Menge an Männern wird einhellig
festellen "A ist ein asoziales Arschloch". DAS bringe man mal überein
mit der Theorie des verbreiteten männlichen Exhibitionismus :)

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