Ich staune über die tiefgründigen Überlegungen zu dem Thema hier im
Forum. Nun bin ich eher ein einfach gestrickter Mensch und daher habe
ich den Artikel nicht einmal bis zum Ende gelesen.
Meine Fragen unterscheiden sich ein wenig von der hiesigen
Diskussion. So gehe ich davon aus, dass Wissenschaft heute nicht mehr
frei ist, sondern nur "belohnt" wird, wenn sie verwertbare Ergebnisse
liefert und daher steht bei mir im Vordergrund die Frage, welchen
Sinn diese Experimente in Sachen Verwertbarkeit haben. Ich kann mir
nicht vorstellen, dass die Experimente unter dem Motto gemacht
wurden, über die Effekte beim BGE Erkenntnisse zu sammeln.
Eher könnte schon der Verdacht aufkeimen, dass es um Versuche geht,
wie man konditionieren kann, nicht nur Ratten, sondern im Endeffekt
auch den Menschen. Wie kann man Menschen konditionieren, etwas zu
tun, was eigentlich nicht ihrer Veranlagung entspricht und was sie
auch nicht machen würden, wenn sie den ohnehin schon meist
vernachlässigten Denkprozess dann trotzdem mal bemühen würden, um
über ihr Tun nachzudenken. Diese Frage wird in der heutigen Zeit
immer wichtiger, denn für viele Geschehnisse in dieser Welt gibt es
keine rationalen Gründe.
Warum z. B. gehen Menschen einer Arbeit nach und wie hoch ist der
Spaßeffekt dabei? Der erste Teil der Frage ist ganz einfach zu
beantworten. Man arbeitet, um Geld zu verdienen, dass man braucht, um
leben zu können. Dabei gibt es Arbeiten, die viel zu stumpfsinnig
sind, um Spaß daran zu haben und andere Arbeiten, die interessant
sind und somit Spaß machen, es sei denn, dass sie Einzelne
überfordern. Aber die einfachen Arbeiten werden mehr und mehr
automatisiert und damit denen, die sie bisher ausführten, die
Lebensgrundlage genommen und das macht noch weniger Spaß, als täglich
8 Stunden einer eher stumpfsinnigen Tätigkeit nachzugehen. Und ja, es
gibt sie, die "faulen Arbeitslosen", aber sie stellen nur einen sehr
geringen Prozentsatz in der Menge der Arbeitslosen. Vielleicht stellt
sich ja irgendwann einmal auch für die Schreihälse, die ständig über
das "faule Pack" schwadronieren heraus, dass es längst nicht mehr
genug Arbeitsplätze gibt. Doch das nur nebenbei.
Eine zweite Frage stellt sich mir im Zusammenhange mit den
Versuchstieren, also den Ratten. Ich mag Ratten nicht, weil ich eine
irrationale Furcht vor ihnen habe. Doch egal, ob Makaken oder Ratten,
wieso maßt sich der Mensch an, für seine meist widerlichen
Experimente das Leben seiner Mitgeschöpfe zu missbrauchen?
Interessant im Zusammenhang mit den Experimenten wäre demnach die
Frage, wie viele Ratten bei diesen Experimenten draufgegangen sind,
z. B. weil sie für die Auswertung aufgeschnitten werden mussten?.
Forum. Nun bin ich eher ein einfach gestrickter Mensch und daher habe
ich den Artikel nicht einmal bis zum Ende gelesen.
Meine Fragen unterscheiden sich ein wenig von der hiesigen
Diskussion. So gehe ich davon aus, dass Wissenschaft heute nicht mehr
frei ist, sondern nur "belohnt" wird, wenn sie verwertbare Ergebnisse
liefert und daher steht bei mir im Vordergrund die Frage, welchen
Sinn diese Experimente in Sachen Verwertbarkeit haben. Ich kann mir
nicht vorstellen, dass die Experimente unter dem Motto gemacht
wurden, über die Effekte beim BGE Erkenntnisse zu sammeln.
Eher könnte schon der Verdacht aufkeimen, dass es um Versuche geht,
wie man konditionieren kann, nicht nur Ratten, sondern im Endeffekt
auch den Menschen. Wie kann man Menschen konditionieren, etwas zu
tun, was eigentlich nicht ihrer Veranlagung entspricht und was sie
auch nicht machen würden, wenn sie den ohnehin schon meist
vernachlässigten Denkprozess dann trotzdem mal bemühen würden, um
über ihr Tun nachzudenken. Diese Frage wird in der heutigen Zeit
immer wichtiger, denn für viele Geschehnisse in dieser Welt gibt es
keine rationalen Gründe.
Warum z. B. gehen Menschen einer Arbeit nach und wie hoch ist der
Spaßeffekt dabei? Der erste Teil der Frage ist ganz einfach zu
beantworten. Man arbeitet, um Geld zu verdienen, dass man braucht, um
leben zu können. Dabei gibt es Arbeiten, die viel zu stumpfsinnig
sind, um Spaß daran zu haben und andere Arbeiten, die interessant
sind und somit Spaß machen, es sei denn, dass sie Einzelne
überfordern. Aber die einfachen Arbeiten werden mehr und mehr
automatisiert und damit denen, die sie bisher ausführten, die
Lebensgrundlage genommen und das macht noch weniger Spaß, als täglich
8 Stunden einer eher stumpfsinnigen Tätigkeit nachzugehen. Und ja, es
gibt sie, die "faulen Arbeitslosen", aber sie stellen nur einen sehr
geringen Prozentsatz in der Menge der Arbeitslosen. Vielleicht stellt
sich ja irgendwann einmal auch für die Schreihälse, die ständig über
das "faule Pack" schwadronieren heraus, dass es längst nicht mehr
genug Arbeitsplätze gibt. Doch das nur nebenbei.
Eine zweite Frage stellt sich mir im Zusammenhange mit den
Versuchstieren, also den Ratten. Ich mag Ratten nicht, weil ich eine
irrationale Furcht vor ihnen habe. Doch egal, ob Makaken oder Ratten,
wieso maßt sich der Mensch an, für seine meist widerlichen
Experimente das Leben seiner Mitgeschöpfe zu missbrauchen?
Interessant im Zusammenhang mit den Experimenten wäre demnach die
Frage, wie viele Ratten bei diesen Experimenten draufgegangen sind,
z. B. weil sie für die Auswertung aufgeschnitten werden mussten?.