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  • Feuermelder

mehr als 1000 Beiträge seit 23.01.2005

Weil es das Ende bedeutet?

Klar, Aufgeben, aber was bitte soll man aufgeben und warum soll man
es tun! Aber die Frage finde ich gut! So was wie Überlebenstrieb (wie
immer man denn jetzt definiert, es ist da) gehört ja da eigentlich
mit hinein - "warum nicht aufgeben"! Mein Gedanke: Weil es das Ende
bedeutet - Ende von was, noja, das ist dann wohl ziemlich
verschieden. So formuliert: Ende hängt an den jeweiligen Inhalten, am
jeweiligen Verständnis von Menschen von etwas. Kurz: Ende ist ein
Relativwert. Aber, so mal weitergedacht, ein Wert, der
Entscheidungs-stark ist. 

Also mir gefällt der Artikel! An machen Stellen musste ich an Pawlow
denken, "der bedingte Reiz", und das finde ich ziemlich gut (Danke
Iwan Petrowitsch)  - ohne da jetzt gleich in irgendein pur
mechanisches Denken oder Welt- und Menschenbild zu verfallen - rein
mechanisches Denken ist wohl viel zu reduziert. Ich sehe es, also die
Aussage, eher als einen Algorithmus - also auch das ist "nur" eine
sprachliche Einordnung, aber eine für mich stimmige. Pawlow "zeigt
mir einen Sortier-Mechanismus"! 

Warum nicht einfach aufgeben - noja, aus welcher "Ecke" heraus
beantworte man die Frage? Ich meine, das gibt es erst mal zumindest
theoretisch unendlich viele Möglichkeiten. Klar, das kann man jetzt
wohl an irgendwelche Optionen festmachen - "ich habe keine
Perspektiven mehr.... - was ja auch sehr wenig humanistisch =
Menschenfreundlich wäre, aber man kann natürlich auch fragen, "muss
ich das wirklich tun"? 
Bob 

Hey, weil es viel zu viel geile und gute und schöne und starke und
schöne Gefühle gibt - und Punkt! 


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