fuckup_ schrieb am 23. Juli 2008 07:42
> Selbstverständlich mag es Branchen geben in denen nur nach physischer
> Anwesenheit bezahlt wird -z.B. Escort-Service- in vielen anderen wird
> aber strikt leistungsorientiert entlohnt und dort wird eine
> Leistungssteigerung auf breiter Ebene die Massstäbe mit Sicherheit
> verschieben. Ein Ingenieur der heute 70h pro Woche leistet wird auch
> mit Doping nicht weniger eingebunden sein weil ganz schnöde das
> Pensum gesteigert wird.
Wenn, dann wäre das zu verindern eine gesellschaftliche Aufgabe. Dazu
gibt es u.a. Gewerkschaften. Denn genauso wie die Schwarzmalerei oben
kann man sich vorstellen dass der Ingenieur nach wie vor 70h pro
Woche arbeitet (oder gar nur 60h braucht), aber statt nach Feierabend
erschöpft in den Sessel zu sinken mit seinem Sohn noch Fußball spielt
oder seiner Tochter eine Geschichte vorliest.
Abgesehen davon, gehen sie wie viele hier im Forum implizit davon
aus, dass Leistung und deren Steigerung grundsätzlich etwas negatives
ist. Es gibt aber nicht nur Leistungsdruck. Es gibt auch
Leistungsfreude. Warum sollte jemand der das was er gerne tut, das
nicht besser, ausdauernder oder beides tun wollen? Und dabei auch
noch Spaß haben? Weil "fuckup_" was dagegen hat?
> Selbstverständlich mag es Branchen geben in denen nur nach physischer
> Anwesenheit bezahlt wird -z.B. Escort-Service- in vielen anderen wird
> aber strikt leistungsorientiert entlohnt und dort wird eine
> Leistungssteigerung auf breiter Ebene die Massstäbe mit Sicherheit
> verschieben. Ein Ingenieur der heute 70h pro Woche leistet wird auch
> mit Doping nicht weniger eingebunden sein weil ganz schnöde das
> Pensum gesteigert wird.
Wenn, dann wäre das zu verindern eine gesellschaftliche Aufgabe. Dazu
gibt es u.a. Gewerkschaften. Denn genauso wie die Schwarzmalerei oben
kann man sich vorstellen dass der Ingenieur nach wie vor 70h pro
Woche arbeitet (oder gar nur 60h braucht), aber statt nach Feierabend
erschöpft in den Sessel zu sinken mit seinem Sohn noch Fußball spielt
oder seiner Tochter eine Geschichte vorliest.
Abgesehen davon, gehen sie wie viele hier im Forum implizit davon
aus, dass Leistung und deren Steigerung grundsätzlich etwas negatives
ist. Es gibt aber nicht nur Leistungsdruck. Es gibt auch
Leistungsfreude. Warum sollte jemand der das was er gerne tut, das
nicht besser, ausdauernder oder beides tun wollen? Und dabei auch
noch Spaß haben? Weil "fuckup_" was dagegen hat?