JulienAssa schrieb am 29.10.2018 19:44:
Das Problem ist nur: Wer durch früh erworbene Verblödung mittels Bildschirm ab Kleinkindalter nachhaltig lernresistent wurde, kann diesen Umstand eigentlich nicht begreifen, weil ihm dafür nicht nur die notwendigen Kategorien (Klassifizierungsschemata) fehlen, sondern auch, weil er seine Aufmerksamkeit nicht länger als ein paar Minuten auf denselben Gegenstand richten kann. Da bleibt im Prinzip nur noch der Fluß der blanken Abwehrreaktionen, die sich beim Autor dieses unterirdischen Artikels in Hass- und Abwertungstiraden Luft verschaffen. Ich hoffe, dass dieser Schreiberling durch den massiven Shitstorm, dem er sich hier ausgesetzt sieht, zumindest einen Marker im Gedächtnis zurückbehält, der ihn daran erinnert: Nee, dort hol ich mir nur Prügel, dort mach ich keinen Artikel mehr. Viel mehr kann man eigentlich nicht erwarten.
Ich bin mir absolut sicher, dass ein Kind dass ab der Geburt am Bildschirm aufwuchs, und dort die richtigen Lerninhalte konsumierte (nein, ohne zeitliche Beschränkung), jedes dagegen wetternde Opfer asozialer Eltern hinter sich lässt, die es zulassen dass ihr Kind nur mit einer Sprache als Muttersprache aufwächst, und erst mit 6 Jahren lesen, Schreiben und Rechnen lernt.
Schriebt doch mal was ihr macht. Ich vermute mal es sind KEINE Tätigkeiten die ihr gerne macht.
Ihr würdet kündigen wenn ihr zu x Mio kommt. Also haben es eure Eltern nicht richtig gemacht, sind Asoziale. In Anbetracht dessen was man JEDEM Kind schenken kann, wenn es nicht "Schwachsinnig ist, ist das die nicht zu bestreitende Wahrheit.
=> https://www.zeit.de/2011/11/Tiger-Mom-Amy-Chua
Klar, hat das Kind unkontrolliert nichts anderes als Spiele, Schule ist egal (laut Prof. Flynn sagt die Unterschicht "Hauptsache Liebe und ein Dach über dem Kopf, der Rest kommt von alleine"), es macht einmal eine Ausbildung (schlimm), dann sind wir uns einig, ist das schlecht.
Aber wenn es ab der Geburt freien Zugang zu solcher Technik hat, mit kontrollierten Lernspielen, dann spricht es mit 1 Jahr ganze Sätze, liest mit evtl. 2 Jahren, kann mit 3 auch Bücher von Sartre lesen (reales Beispiel Amy Chuas Kind, kein "Wunderkind"), rechnet mit evtl. 3 1x1 und schriftlich...
Es kommt auf das WIE an, nicht pauschal "Technik ist schädlich".
Es braucht eine große Kleinstkinder-Lern-App in Form einer abgeschotteten GUI.
Wie Kiosk-Systeme. Das Kind kommt auch nicht heraus. Hat eine Vielzahl von Lernspielen die z.B. Bilder/Miniclips von Tieren, Haus, Bus etc. anzeigen und zugleich das Wort einblenden und sagen. So könnte das Kind nebenbei schon Wörter lernen.
Ist es erwachsen liest auch auch nicht mehr, sondern erkennt nur noch vertreite Wörter am Aussehen wieder
Aber auch das Lesen von Buchstaben in Reihe als Wort.
Das könnte man sicher so gestalten, dass es möglichst leicht dabei lernt.
Und das Kind kann es ja so oft sehen wie es will.
Zum Touchscreen noch eine Tastatur und einen digitalen Stift.
So lernt es auf alle drei Arten zu schreiben.
Auch Spiele die das Schreiben mit dem Stift lehren. Z.B. eine Art "Heißer Draht" wo die Buchstaben abgefahren werden müssen. Dann freies schreiben wo die Qualität der Schrift vom Computer bewertet wird. Es Punkte gibt. Das spornt an. Sogar Schreibschrift.
Sogar ohne eine Bezugsperson pro Muttersprache (Experten sagen bis zu 6 kann jedes Kind) wäre das lernen von Sprachen möglich. Durch interaktive Lehrer am Computer.
Chinesisch etc. mit virtuellem "Gegenüber" die vorspricht, und per Sprachanalyse reagiert.
Auch möglich wären dann Sprachverbindungen mit anderen Kindern auf der Welt die das System nutzen. So können sie auch mit anderen in der Sprache sprechen.
Da ist so vieles Möglich dass GUT ist, und "analog" schwer bis unmöglich.