luthom schrieb am 30.10.2018 04:19:
Und deren Großeltern haben das Lesen als Schädlich für den Geist, die Verdauung und das Verhalten (Sitte, Moral...) bezeichnet...
Es gibt und gab auch gerechtfertigte Kritik, nicht nur diese lächerlichen Beispiele.
Z.B. das Flüchten in alternative Welten und die Abschottung von der Welt. Das macht das Lesen und (entsprechend Digitales) nicht schlecht, ist aber eine Gefahr wie mit allem.
Und wie mit allem stimmt auch, dass eine Monokultur zu einseitig und schädlich ist.
Daher ist Vielfalt wichtig, in der Art wie man die Welt wahrnimmt, und in ihr lebt.
Es geht nicht um alt vs. neu, oder sinnlosen Generationsstreit.
Welche "Abschottung", wo ist man denn dann?
So eine "Abschottung" kann ich auch bei Lesern eines Romanes unterstellen.
Das gleiche Niveau wie "hocken". Hatte Ich evtl. schon erwähnt. Will der Pöbel etwas diskreditieren, "hocken" die Gegner zusammen und machen etwas das schlecht ist.
Was hat das mit "Monokultur" zu tun?
"Ihr" wollt doch die eine alte Kultur, eine Monokultur, Deutschland in den 50ern, evtl. auch zur Kaiserzeit, irgendeine "moderne" Version aus diesen "besseren" Zeiten.
Was ihr als "Monokultur" bezeichnet ist die absolute Vielfalt von Individuen und Freizeitbeschäftigungen.
Das geht gar nicht, ihr wollt eine Art "Kollektiv", alle haben so zu denken wie ihr, die AFD zu wählen, Frau an Herd und Wiege, etc..
Es ist paradox, Schizzophren Vielfalt zu fordern indem man ihnen Möglichkeiten nimmt.
Und danach das recht wirre aussagelose
"in der Art wie man die Welt wahrnimmt, und in ihr lebt.".
So etwas hat keinerlei Inhalt, und ist entweder ein neurologisches Problem, oder bewusste Rabulistik.
Es soll nach etwas klingen, es ist aber NICHTS.
Es geht nicht um alt vs. neu, oder sinnlosen Generationsstreit.
Genau darum geht es. Den Wunsch von Jüngern des Führers Spitzer nach einer "guten alten Zeit".
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2018 06:29).