Ansicht umschalten
Avatar von Stoffelchen
  • Stoffelchen

mehr als 1000 Beiträge seit 18.12.2009

Man zwinge Kinder ... oder nicht ... zumindest nicht immer ... es sei denn ...

Tobias Claren schrieb am 30.10.2018 05:58:

Und schon wioeder der Versuch der Umkehr.
Jetzt sind Amy Chua und Co. "Unterschicht".
Eine Yale-Professorin, Jura. Ihre Schwester Prof. für Medizin in Stanford, Vater E-Technik/IT in Berkeley.
Was für eine "Unrterschicht" O_o.

Er bezeichnete deine Ausführung über die Methodik für Babylernen als Unterschichtendenke. Er hat es sogar beschrieben ... und du nicht kapiert. :-D

Was ist daran "einseitig"?
Dieses Lernen schließt nichts anderes aus.
Das ist wie mit dem dummen bösartigen Pöbel der behauptet diese Menschen würden ihre Kinder nicht lieben. Die Keule der dummen degenerierten Unterschicht. Sie haben NICHTS, und wissen das, und glauben mit dem Buzzword "Liebe" etwas zu haben, worauf sich keiner trauen wird etwas zu sagen.

In DEINEN Augen mögen Arschlocheltern damit "Liebe" zeigen, in Wahrheit ist es psychischer Druck statt Prügel ... also die Fortsetzung der Methoden der "degenerierten Unterschicht".
Freilich schließt das Verbot der Freizeit und Spielens exakt selbiges aus!
Ging in dich nicht mehr rein, weil nicht genug Druck bekamst? Sind deine Eltern Akademiker? Hast du studiert? Setzt das Druck voraus?

Wie hat es sich denn bitte bei Amy Chua "gerächt", oder ihrer Tochter Sophia?
Das ist das gleiche Niveau wie mit den Menschen die krankhaft versuchen eine hohe Intelligenz mit Wahnsinn zu verbinden.
https://www.psychologytoday.com/us/blog/freedom-learn/201102/amy-chua-is-circus-trainer-not-tiger-mother
Wo findest du da Eltern, Niveau oder gesunde Einstellung zum Kind? Es ist nur die brutalstmögliche Steigerung des Drucks, wie er in China jedem Kind angetan wird im Schulsystem, durch Eltern mit ausreichend Geld. In Finnland stünde das Wohl des Kindes im Vordergrund, nicht der Druck der Eltern.

https://gedankenwelt.de/die-geschichte-des-intelligentesten-mannes-der-welt/
Der krankhafte Versuch einen Menschen zu erzwingen, der er nicht sein will.

Das stimmt sogar, aber wie die Chuas beweisen kann ein normales Kind mit auf Eliteniveau gebracht werden. Im Schnitt jhaben Professoren evtl. einen IQ um 130 (erinnere mich an den Bereich), z.B. in Deutschland.

Der IQ deutscher Professoren sagt exakt nichts aus über den IQ der betreffenden Eltern, und ausweislich Bericht ist die Mutter ein niederträchtiges, narzisstisches Arschloch. Das mag anhimmeln, wer immer das dolle finde.

Diese Menschen schaffen das durch Ehrgeiz der Eltern die ihnen alle Möglichkeiten verschaffen.
Glückliche Menschen. Es gibt keinen Belg für irgendein "rächt sich".

Die Kinder machen nun das, was man ihnen zuvor verbot.
Prügelnde Eltern sind meist Kinder prügelnder Eltern.
Nun also die Steigerung: Niedertracht, psychischer Druck. Der Werte-Westen. :-D

Im Gegenteil, Studien haben belegt dass intelligente Menschen (und auch solche Familien, denn das harte Lernen hat den gleichen Effekt, und sogar nachweisbar eine Erhöhung des IQ) glücklicher sind. Googlet es.

Ich google ... und finde im populär lesbaren Teil z.B. folgendes:
https://gedankenwelt.de/welchen-zusammenhang-es-zwischen-intelligenz-und-depression-gibt/

die mittlerweile erwachsen sind und sogar schon ein hohes Alter erreicht haben, sagen, dass eine ausgeprägte Intelligenz im Zusammenhang mit einer geringeren Lebensqualität stehe. Obwohl viele von ihnen einen gewissen Ruhm erlangten und einen relativ hohen Stellenwert in der Gesellschaft erreichten, versuchten sich einige von ihnen mehr als nur einmal das Leben zu nehmen oder entwickelten ein Suchtverhalten, wie Alkoholismus.

Geringe Lebensqualität, Suizid und Sucht mag auf deinem Radar unter "glücklicher" firmieren, dem werden wenige Leute vorbehaltlos zustimmen.
Möchtest du DEINE Studien verlinken, die dich zu deiner Meinung bringen?
Weiter unten laberst du davon, dass du lieber doch nicht hart lernen, sondern mittels Technik ein Update der Fähigkeiten präferierst ...

Kein Wunder, sie können ALLES studieren was sie interessiert, und müssen keine Ausbildung machen, und dann NUR für Geld arbeiten. So wie ihr, die ihr hier Führer Spitzers Jünger seit.

Damit hast du dein Quantum Hitler/3. Reich & Co. auch für diesen Beitrag durch.
Und wieder "seit", als Ausdruck überragender Muttersprachfertigkeiten. :-)

Terence Tao mal "normal" aufgewachsen sein, aber wegen seines IQ von 230 hatte der das harte lernen der Chuas auch nicht nötig.
Aber auch er ist nicht wunderlich. Ein ganz normaler Typ.

Der Unterschied zu Chua: hochintelligentes Kind, keine Arschlocheltern.
Der Unterschied zu Sidis: keine Arschlocheltern
Du konstruierst aus Einzelfällen eine Allgemeingültigkeit, die so nicht gegeben ist.

Im Gegensatz zu diesem Rassisten mit IQ knapp unter 200.
Der ist leider bei asozialen bildungsgleichgültigen Eltern aufgewachsen. Wird gerne von Rechten in der Art "wenn so ein intelligenter Mann das sagt, dann muss es wahr sein" verwendet.

Soll das heißen dass deine penetranten Verweise auf Rassisten, Hitler, AfD, Grüne, Rechte etc. pp. nicht von einem Rassisten stammen, du dir aber bildungsorientierte Eltern mit Interesse attestieren würdest?

Ich sehe hier eher Typen wie Flugente die ihre Kinder verkommen lassen. Vollidioten erschaffen, Brennstoff für die Billiglohn-Industrie, Arbeiter, keine glücklichen Akademiker...

Ich lese das als Meinung eines Misanthropen ohne Verständnis für Erziehungsfragen, Auswirkungen und Formen von Intelligenz, mit Reflexen wie sie bildungsfernen Schichten zu eigen sind.

Dumme Nachplapperer sehe Ich bei den rechtskonservativen bis rechten Spitzer Jüngern. Die plappern nicht nur nach was ihr Führer so von sich gibt, sie streben auch nach "guten alten Zeiten" in denen die Menschen noch gleichgeschalteter waren. Weniger individuell, so Kaiserreich/Mad-Man-mäßig inkl. Frau an Herd und Wiege.
Dumme Roboter die einem/dem Führer folgen, und sich nach den Moralvorstellungen dieser Menschen richten.

Was deine Reflexe halt so hergeben, ohne Bezug zum Artikel oder Spitzer. Widerlich.

"Ohne eigenes Erleben, Spielen und Welterfahrung"

Und warum sollte die fehlen, nur weil das Kind die bestmögliche Bildung erhält?
Da ist es wieder, die gleiche Methodik von bösartigem Pöbel die "Liebes-Keule" zu schwingen.
Warum fehlt den Kinder "eigenes erleben" (und was genau ist damit gemeint?), Spielen und "Welterfahrung". Wieder so ein hohles Wort ohne Inhalt. "Welterfahrung", was für ein hohles Buzzword.
luthom könnte nicht mal erklären was das sein soll.
Soll das Kleinkind etwa um die Welt reisen?!?

Was soll dem Kind in Sachen "reisen" nicht recht sein, wenn es der Chua billig sei?
Ist doch dein Bildungsvorbild!
Ist Terence Tao nicht zu misshandeln, weil er schon intelligent genug ist? Welchen Vorwand soll es dann geben?

Tja, mit dieser Bildung, hat es wenigstens Wissen von der Welt.
von diversen Denkern. Und DARAUS ergibt sich auch eigenes Denken, kein "Nachplappern".

Weshalb nochmal berufst du dich auf Studien, ignorierst aber die vielen konträren Ergebnisse? Weder Tao noch Sidis wären kompatibel zu deinem Chua-Bild!

Es gibt viele Musiker die es gar nicht gut fanden, dass Sophia-Chua-Rubenfeld in der Carnegie-Hall Flügel spielen durfte.
Denn die verbreiteten gerne dass man für gutes Spielen eine "Liebe zur Musik" braucht, und es sonst nur emotionsloses kopieren etc. wäre.

Ist das die selbe Sophia-Chua-Rubenfeld die heute drauf pfeift, nochmal sowas mitzumachen, oder nochmal dort zu spielen? Weil nicht sie das wollte, sondern musste ... weil die Mutter sie zwang? Es war also niemand den es betraf, und gut fand ...

Ist doch genau der dumme Vorwurf hier.
Und das Beste, Sophia-Chua-Rubenfeld hat das Klavier lernen gehasst.
OK, das ist nicht gut. Ich halte es auch nicht für so wichtig.

Chua ist dein Vorbild, und hat dem Kind ihren Willen aufgezwungen.
Was kann jetzt so wichtig sein, doch das Desinteresse des Kindes zu berücksichtigen?

Aber sie bewies, gutes Klavierspiel, EIGENES Spielen, Variieren etc., das geht auch ohne "Liebe zur Musik". Kann JEDER mit genug Training lernen. Es ist erst mal lernen, lernen, lernen (das war es auch bei David Garret), aber weil das Spielen dann so tief und fest blind im motorischen Gedächtnis steckt, kann Sie auch beim komplexen Spiel das "Eigene" reinbringen.

Jeder Mensch kann begreifen, dass er mit genug Zeit und Motivation ziemlich viel erreichen kann, sogar mit Spaß daran. Dafür braucht es weder Psychokeule noch narzisstische Eltern mit Geltungsdrang. Aus einem unmotivierten Bratz wird das nix, weil normale Menschen irgendwann nicht mehr bei den Eltern wohnen.

Aber es gibt keine Vorschriften oder Zeiten wann es was nutzen darf oder soll.

Ab wann möchtest du dem Kind dann deinen Bildungswillen aufzwingen?
Chua war da extrem rücksichtslos, die maximal performenden Kinder hat sie damit trotzdem nicht hinbekommen.

Ein "reichhaltiges Angebot", da stimme Ich absolut zu. Wir sind uns 100% einig.
Aber dazwischen steht/liegt auch der Touchscreen mit Tatstatur und Digitalstift zur freien Benutzung. Das Kind entscheidet ganz alleine.

Und wenn es nachhaltig keinen Bock drauf hat?

zu den 6 Sprachen. Lesen und Verstehen.
Experten sagen dass jedes Kind 6 Sprachen lernen kann.
Das ist eine Obergrenze die sie gezogen haben. Also keine Pflicht.
Und wenn es z.B. 4 Muttersprachen lernt, kann es sehr leicht in ein anderes Land ziehen, oder auch im eigenen Beruf mit Menschen fremder Sprache sprechen..

Und wenn es nicht mal auf zwei Sprachen Bock hat? Ab auf die Hauptschule, oder ein Leben als Medizinversuchskaninchen?

Klar, im Supermarkt an der Kasse oder Straßenverkehrsamt braucht man nur Deutsch, aber mehrere Sprachen bieten mehr Möglichkeiten.

Das hat also nichts mit "angeben" zu tun.
Englisch als Zweite Sprache, und dann evtl. noch Chinesisch, Spanisch...

In entsprechenden Vierteln wäre Japanisch, Türkisch etc. durchaus ein Vorteil, das sollte sich selbst dir erschließen.
Lerns doch, wenn du es brauchst. Du solltest dann noch ein paar Instrumente spielen können, handwerken, einige Sportarten, programmieren,Mathematik ... du darfst keine einzige Bildungschance verpassen, sonst ist das künftige Leben versaut!

"Niemand lernt die in der Perfektion."

Hier geht es um Muttersprachen, doch die lernen die in "perfektion".
Wenn ich "luthom" reden hören würde, Ich habe den starken Verdacht dass er nciht mal seine einzige Muttersprache "perfekt" spricht.
Füllwörter ("Ja..." IN Sätzen), Deppenfloskeln ("sag Ich mal", "sag Ich mal so", "Das ist nur meine Meinung, Arsch hinterhertragen, "auf der Tasche liegen"), evtl. sogar Dialekt (Ich nenne es heute eher Soziolekt).

"Wir" nehmen deine gruseligen Schreibfehler ("seit", "Tippie", "Klappse", "schizzophren", ...), Befindlichkeiten (schwäbisch, sächsisch, "hocken", ...) und gröbste Schnitzer ("Wenn ich "luthom" reden hören würde, Ich habe ", locker 20 Kommafehler, ...) zur Kenntnis, und müssten 6 fast in Perfektion beherrschte Muttersprachen unterstellen?
Oder sehen "wir" damit Spitzers Kritik bestätigt, dass intensiver Mediengebrauch schon Grundfertigkeiten - wie die Verwendung der eigentlichen Muttersprache - beeinträchtigt?

Luthom schrieb: "Wofür?"
Also Antworet auf meine Erklärung wie eine Sprachlern-Software funktionieren kann (Gespräche mit virtuellem Gegenüber, und Analyse des Gesagten auf Gramatik und Aussprache).
Hier passt die Antwort NICHT zu dem was er zitiert hat.
Denn "wofür" dient eine Sprachlernsoftware? Um eine Sprache zu lernen.
Und wofür lernt man eine Sprache? Weil sie einem einmal nutzt!

Zum einen hast du schon wieder seine Intention nicht verstanden.
Zum anderen magst du sicher erklären, weshalb man in Görlitz französisch oder chinesisch oder spanisch lernen sollte, und zwingend Nutzen davon habe.
Wenn du spanisch kannst aber slowakisch benötigst, wieviel bringt dir das ein?

Völlig egal ob beruflich, oder auf privaten Reisen, oder zum Auswandern etc.. Mir scheint luthom plant da schon ein, dass das Kind das niemals braucht. Denn es hat einen Beruf zu ergreifen wo das nicht nötig ist. Und natürlich nie auszuwandern, denn das wäre Verrat am teutschen Volke...

Du machst es anders herum: du hast selbst schon genug Probleme mit deutsch, Urlaub oder Reisen oder gar auswandern als "Dissident" kommt nicht in Frage. :-D

"Sicher, bei der Qualität die Internetchats haben."

Schon mal über Whatsapp telefoniert?
Sehr gute Qualität. Auch VoIP.

Für die eindimensional denkenden bemisst sich Qualität in Bitrate & Co.
Für alle anderen Bürger bietet sich Interpretationsspielraum, und kommen auf "Qualität" als Eigenschaft für Inhalte, Themenvielfalt, Schöpfungshöhe, etc.
Ausserdem ist "Chat" originär der Ausdruck für textbasierte Kommunikation, in Abgrenzung davon werden Begriffe wie Video- und Audiochat verwendet.
Es darf vermutet werden, dass Spitzers Kritik am Konsumverhalten (mediale Berieselung statt aufwendigerem Lesen, Kenntnissen oder gar Recherche) als auch defizitärem Umgang mit Wertbegriffen und Inhalten auch hier zutreffend ist.

Klar, Schüleraustausch ist auf jeden Fall Wünschenswert.
Aber das muss ja nicht im englischsprachigen Raum sein.
Kann auch mit China oder Spanien etc. sein.
Das Kind spricht die Sprachen ja. Und der Schüleraustausch gäbe dem Kind bzw. Jugendlichen die Möglichkeit die Muttersprache (Ich würde Deutsch soweit wie möglich nicht in den Vordergrund stellen) auch mal vor Ort zu sprechen.

Also pfeife man auf allfällige Prüfungen und Klassen und würfle aus, in welchen Ländern eine Vertiefung der Sprachkenntnisse sinnvoll ist (i.e., welche nur dem Druck der Eltern zuzuordnen sind).

Es gibt einen Deutschen Künstler der nach einem Schlaganfall neu sprechen lernen musste. Der hat sich dann bewusst gegen Deutsch und nur noch für Englisch entschieden...
Er ist Deutscher, hier aufgewachsen, aber jetzt kann er NUR noch Englisch.

Relevanz?
Was hindert dich daran, nur noch englisch zu sprechen, oder baskisch?
Lerne, was dir wichtig ist!

Ein anderer Fall, ein englischer Muttersprachler. Er hatte einen Unfall, verlor seine Muttersprache (Sprachzentrum verletzt), und sein Schulchinesisch, dass er nie wirklich gut sprach, übernahm, und er sprach fließend Chinesisch. Nach der Heilung kam sein Englisch zurück, aber das perfekte Chinesisch blieb. Dann bekam er in China eine TV-Show...

Soweit, so daneben. Das ist ein Australier, der nach einem Unfall besser als zuvor Schulchinesisch sprach (keinesfalls perfekt), und binnen Tagen (lange vor Heilung) wieder mit englisch inkl. australischem Akzent anfing. Die TV-Show war in Melbourne, nicht in China.
Wenn das die Qualität des Zeugs ist das du hier als Fakten Gassi führst, wundert mich manches noch weniger.

Was für mich heißt, falls Ich es schaffe mit z.B. Ultraschall oder Magnetfeldern das Sprachzentrum auszuknocken, könnte Ich so evtl. mein Englisch verbessern..
=> http://science.dodlive.mil/2010/09/01/remote-control-of-brain-activity-using-ultrasound/

Was für jeden anderen bedeutet, dass du auch dabei mittels Technik meinst die Motivation und Übung ersetzen zu können, weil Fleiß ja Zeit und Mühe ist.
Es ist ausserdem eine nur 8 Jahre alte Kamelle und mühsam, wenn du dich diesbezüglich auf ein Update deiner Einschätzung begeben würdest.

"Viele verstehen nicht mehr wozu Computer da sind: Sie sollen die Fähigkeiten erweitern, nicht normales ersetzen, weil es digital "besser" ist."

Computer SOLLEN Büroarbeit, Amtstätigkeiten, Fluglotsen (System gäbe es schon), Berufkraftfahrer (das kommt jetzt sehr schnell) etc. komplett überflüssig machen.

Das mit den Berufskraftfahrern hattest du hier 2012 für 2019 koportiert, weil dir die entsprechende News von Google so sehr gefiel. Wann findet "jetzt sehr schnell" nun statt? 30 Jahre nach Deklamation des papierlosen Büros ringst du mit Software, um A3-Ausdrucke auf A4 aufzuteilen ...

Maurerroboter sind schon schneller als der Weltmeister im Mauern.

Bei der letzten Runde dieser "was gibt es"-Nummer hattest du noch mehr behauptet, was es angeblich alles in Japan schon lange gäbe. Nun müsstest du nur noch gaaaanz viele Einsatzzwecke finden, weil die Japaner das System nicht so super praktisch fanden, und erst recht nicht preiswert.

Abgesehen von Politik werden sie alles ersetzen können und sollen. Sogar Politik wäre möglich, aber der Mensch will noch selbst entscheiden.
Aber gerade wurde für 390.000 Euro ein Gemälde versteigert dass ein Computeralgoritmus erschaffen hat.

Wenn Mensch noch selbst entscheiden will, dann entfallen viele autonome Jobs. :-)

Was so auch beim Bild nicht stimmt. Man hat ein System mit zigtausenden Portraits gefüttert, der Algorithmus generiert daraus eigene Kompositionen, und das Künstlerkollektiv hat daraus 11 Bilder ausgewählt. Taxiert wurde es mit Rahmen etc. auf 1/50 des Preises, letztlich für ein Bild, das für vermuteten Geschmack von Menschen durch Menschen ausgewählt wurde.
Eigenständig als Kunst ist das NICHT, sonst wären bis auf ganz wenige Exemplare die "Werke" des Künstlers als *hust* in eine Schublade zu packen gewesen. Wer würde Lebenswerke sichten und drauf kommen, dass man eins davon dolle finde, weil es bisher keinen anderen vergleichbaren Künstler gab?
Massenkompatible Schlagzeile, und was man daraus erfinde ...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2018 17:07).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten