Tobias Claren schrieb am 31.10.2018 00:08:
"Mitschreiben" und Abschreiben ist das Gleiche.
Der Lehrer schriebt es vom Zettel in der Hand an die Tafel und liest dabei mit.
Es ist irrelevant, Ich war die ganze Stunde mit Abschreiben beschäftigt, und auch wenn der neben dem Text noch etwas zusätzliches sagte, Ich habe es nicht wahrgenommen.
Primitiver geht es nicht.
Wie erwähnt, da hätte man auch ein Video oder Präsentation laufen lassen können.
Das ist dein Erleben.
Ich habe nicht zwingend alles abgeschrieben, dafür manchmal mit einem Kommentar (Rechenweg, Stichwort, ...) als roter Faden. Wenn er vorliest was er schreibt, brauchst nicht mal zur Tafel schauen. An der Tafel schreibt es sich weitaus langsamer als mit Stift.
Nein, "Rücksicht" gibt es da keine.
Am Ende der Stunde hetzte man noch hinterher, wärend der die Tafel wieder abwischen wollte.
Sowas hab ich nur 1x erlebt. Da schreibt einer mit links, und ergänzt gleichzeitig mit rechts eine Zeichnung. Wenn es am Schreibtempo hapert ist es eine klare Ansage, was zu üben sei.
Heute könnte Ich theoretisch mit einer Tastatur schneller sein, würde man mich lassen.
Müsste mal jemand bei einer Abendschule ausprobieren. Wenn die Nein sagen, muss man sich das Recht wohl erklagen (so wie man sich das Recht erklagen könnte, im Unterricht, bei Klausuren etc. einen Helm zur transkraniellen Stimulation des Hirnes zu tragen). Notfalls holt man sich ein Attest vom Psychologen.
Wenn als Rahmenbedingungen "Stift, Lineal, Taschenrechner" steht, dann ist das das erlaubte Spektrum Hilfsmittel. Weshalb sollte ein Psychologe ein Attest schreiben, und für was? Du möchtest eine Klage einreichen, dass dir weitere Hilfsmittel zu gestatten seien? Warum sollte dem stattgegeben werden? Ein Gericht solle dein Attest resp. Privatgutachten abnicken? *lach*
Da Denke Ich gerade auch an Deutsch. Aufsätze etc..
Wenn Ich da mit Stift und Papier evtl. 5-6 haben würde, hätte Ich mit einem Computer die Chance auf 2-3, oder sogar 2 und mehr.
Einfach weil das Schreiben mit dem PC wie viel kreativer ist. Man kann jederzeit an jeder Stelle Änderungen vornehmen, etwas löschen, ändern, einfügen...
Noch bis zur letzten Minuten an der Formulierung feilen.
Ich schreibe problemlos Kommentare von 6000, 8000, 10000, sogar 20.000 Zeichen am Stück.
Soll das heißen, dass die Unterschiede zwischen Tastatur und Stift nur bei dir gegeben wären? Eine Erörterung kann man sich in einigen Stichworten als Struktur vorbereiten. Das Ringen um Worte/Sätze auf Sicht ist in Schriftform nicht unbedingt besser oder schneller.
Mit Stift und Papier im Grunde NICHTS. Man muss fest denken wie man anfängt, sich entscheiden, und will man etwas ändern, muss man neu anfangen.
Kann nicht 5 Minuten vor Ende alles nochmal neu sauber aufschreiben.
Struktur, zuerst denken ... dann passt das einigermaßen. :-)
Ich wäre heute ja eher für Externenprüfung (*), da Ich eben Schule, Abendschule für absolute Zeitverschwendung halte. Und gut gemachte Lernsoftware als die Premium-Lernmethode. Z.B. hätte Ich bei einem Studium keinerlei Interesse am "Uni-Leben".
Und gäbe es alle Vorlesungen als Video, warum noch zu Vorlesungen gehen...
"Gut gemacht" ist subjektiv. Woher du immer vorher wissen willst was du wie bewerten oder befindest, ist irgendwas zwischen Vorurteil und Beliebigkeit. Was meinst du wie du lernen willst, wenn du schon bei ollem Abschreiben in der Schule überfordert bist?
Meinst, dass der Prof - und sei er noch so gut - deine Eigenleistung ersetzen würde? Da darfst du dich selbst organisieren, und im Zweifelsfall rasselst du halt in einschlägigen Fächern mit den anderen 70-90% mal eben durch die Prüfung. "Dein Uni-Leben" würde dann schnell eine Anlaufstelle brauchen, denn dein Unwille für eigenständiges Erarbeiten von Lösungen ist ausweislich so vieler An- und Nachfragen für meine Begriffe stark ausgeprägt, bis hin zu Desinteresse/Unvermögen, simpel nachzuschlagende Fakten korrekt zu replizieren. Stichworte? Gerne: Verjährung, erwartbare Höchststrafe Verunglimpfung, Gewährleistung, Klage auf Zulassung weiterer Hilfsmittel, Betreuungsanregung, Uni-Leben, Ausbildung, IQ-Vererbung, Plausibilität von Studien/Behauptungen, ...
Es wäre aber eher nachzuweisen dass die Kunsttechnik der Schrift, aufschreiben und ablesen effektiveres Lernen ermöglicht. Das ist unnatürlich.
Denn diese Technik ist jünger und künstlich.
Schrift ist eine Erfindung des Menschen.
Je mehr Sinne und ausser-gewöhnliche Methodik beim Lernen von Inhalten aktiv genutzt werden, umso nachhaltiger und sicherer verankert es das Wissen.
Du wirst ohne spezielle Techniken kein Kind im Memory schlagen, sondern erst dann wieder, wenn es lesen kann.
OHNE diese Kulturtechnik bliebe nur das sture Replizieren von Informationen. Kopffüßler sind verdammt schlaue Tiere, aber jede Generation fängt wissenstechnisch bei Null an, bei sehr begrenzter Lebenszeit. Man hat vor Capri manche davon für Versuche gefangen, und sie sollten durch Abgucken unbekannte Techniken erlernen. Teilweise hat dann der "Lehrer" versucht, das Wissen geheim zu halten (Trickverschlüsse), aber einige kamen darauf, dass das Teilen von Informationen Vorteile bietet. Die wurden dann jeweils wieder ausgesetzt.
Mindestens eine Generation hat dann erlerntes Wissen dem Nachwuchs eines anderen beigebracht, um so die Lernphasen abzukürzen für Basisfertigkeiten. Ob und wie lange das anhielt oder heute noch praktiziert wird, weiß ich nicht.
Sicher ist aber, das erst durch Schrift die nachfolgenden Generationen mit weniger Einschränkungen auf zuvor Geleistetes zugreifen können. Auch ein Einstein stand damit auf den Schultern von Riesen wie Newton, Maxwell etc.
Wäre Schrift nicht so erfolgreich, hätte man darauf wieder verzichtet.
Es gibt sichr Dutzende Wege, den Satz des Pythagoras zu beweisen, aber nicht alle sind didaktisch und von der Notation für jeden sinnvoll. Als schnödes nie schriftlich fixiertes und angewandtes Wissen würden es nur wenige Menschen über lange Zeit abrufbar haben.
Das was Computersoftware hingegen macht und machen wird, kopiert das lernen von einem Privatlehrer.
Ein Mensch macht etwas vor, andere merken es sich und machen es nach.
Daher sind Lernvideos, z.B. Mathe, bei YouTube wohl auch effektiver als Lehrbücher. Da gibt es wohl einige "Stars".
Das Nachsprechen im Chor von Lerninhalten ist schon suboptimal. Der passive Konsum von "ich rechne mal vor" wirst du in weningen Wochen kaum noch nutzen können. Das Nachäffen von gesehenen Inhalten bringt Anregungen und einen Start hin,
ist ganz sicher aber weniger dauerhaft wert als gelesene oder gar selbst erarbeitete Inhalte. Dass der Ersteller des Videos wohl noch ganz andere Fertigkeiten drauf hat, versteht sich. Er ist nicht mit dem Infoschnipsel ausgelastet, sondern präsentiert es, muss auf Aussprache achten, dass er keine Schrift verdeckt, vernünftig erklärt, immer im Bild ist, ...
Du kannst 20 Tutorials zur 3D-Konstruktion ansehen und glauben, dass du es nun verstanden hast. Bevor du nicht einige Dutzend Objekte selbst fertig konstruiert hast, wirst du nicht annähernd verstanden haben, auf was es ankommt. Ein bisschen Theorie- und Fahrprüfung Führerschein ist die Erlaubnis, fahren KANN man dann vielleicht nach 100.000 km.
Der Konsum von ein paar ollen Videos, Zeichentrickfilmchen etc. ist simpel, ist bequem ... und wird genau deshalb nur mäßiger WIrkung zeitigen.
Wie ist sichergestellt, dass das Kind auch andere Ausprägungen von Buchstaben sicher erkennt und damit auch Texte mit solchen Ausprägungen lesen kann, die nicht der bekannten Schriftart entsprechen?
Jetzt wird es (wieder) wirr.
Kein Didaktiker, kein Pädagoge wird da einen Sinn erkennen.
Egal ob Kleinkind oder 6-järiger, es macht keinen Unterschied. Doch, es lernt als Kleinkind viel schneller und besser als erst mit 6.
Sehr wohl macht es Unterschiede, es ergibt höchstens für dich keinen Sinn.
Bevor ein Kind nichts mit dem Konzept von Sprache und dessen Elementen verstanden hat, ist Schrift noch abstrakter und insofern nicht zuzuordnen. In China ist das Konzept "frei ab 18 Jahre" für Literatur relativ sinnfrei, denn mit 7 Jahren kennt man im Westen locker alle Buchstaben, entsprechende Schriftzeichen aber noch lange nicht ... und nur ganz wenige lernen jemals im Leben alle.
Was für "Schriftarten"? Geht es um Latein Vs Chinesisch etc.: Hat doch hier keinerlei Relevanz.
Ist setze dem Kind Arial oder Times New Roma vor, keine exotischen Schriftarten.
Aber auch diese wird es lesen können. Ich habe auch nie auf extremen Schriftarten lesen gelernt, und kann sie aus allen Richtungen lesen.
Es geht weder um Sprache noch um das Alphabet, sondern die Zeichenausprägung.
Schreibschrift, Druckbuchstaben, Großbuchstaben, Eigenheiten (das "r" wird in Frankreich anders zu schreiben gelehrt als in Deutschland) bis hin zu Fraktur.
Das Konzept "Kugel" erschließt sich auch erst mit der Zeit durch "sieht von allen Seiten gleich aus", "indifferenter Schwerpunkt", "Schattenform immer gleich", "rollt", "wird auch 'rund' beschrieben" etc.
So wie ein Kind die Ausformung der Buchstaben als Fertigkeit üben wird und sich die Konturen ändern, ändern sich im Lauf der Zeit auch Unterschriften.
Warum sollte ein Kleinkind sehr abstrakte Schriftarten, Sütterlin, Fraktur etc. lesen müssen? Es lernt mit Arial etc., und als Erwachsener erkennt es andere Schriftarten ganz von selbst. So haben wir alle es gelernt.
Nö, haben wir nicht. Wir haben Schreibschrift als Nachfolger der Fraktur zu schreiben gelernt, dazu gab es Druckbuchstaben. Sehr sicher sind in alten Lehrbüchern die allermeisten Teste mit Serifen gedruckt, noch älter (vor WK II) gerne in Fraktur oder gar Kanzleischrift.
Es sind schon große Unterschiede erkennbar im Lauf der Jahrhunderte, wie Schriftstücke aufgebaut sind. Serifenlose Schriften sind vergleichsweise beschissen und langsamer zu lesen, haben weniger Redundanz. Typographie ist eminent wichtig!
Videos per Post? Soll das ein Scherz sein? Schon mal was von YouTube gehört? Ist das eine schlechte Form der Rabulistik, mehr Text schaffen?
Es hat weder jeder Internet noch PC, noch ist Youtube der zwingende Hort der Weisheit. Wie kommst du drauf, dass Internet das einzig sinnvolle Kommunikationsinstrument oder gar Ablageplatz für alles sei?
Es ist auch egal wenn Schüler keinen Zugriff auf das Internet haben!!!
Hier ging es es darum dass Eltern ihrem Kleinkind Bildung verschaffen. Nicht um ein Programm des Staates.
Und was die Schule angeht, da verlangt man dass mehrere Bücher gekauft werden, die jedes Buch mehr als ein Tablet kosten...
Du bist nicht so jung, dass du unfähig sein müsstest, das Konzept eines Buchs als Abgrenzung zum eBook zu begreifen. Es gibt nicht nur Schüler, sondern auch Lernwillige und Erwachsene. Jede Menge Bücher gibt es nicht als eBook.
Mein teuerstes Buch nach Seitenpreis dürften 3 DM/Seite gewesen sein, absolut am teuersten ein paar Tausend Seiten Fachbuch in mehreren Bänden aus den 60ern, gut 1000 Euro. Jeweils ein absolut toller Kauf.
Mag in Zeiten des Internet und "ich glotz Text oder Videos" für Medienjunkies ungewöhnlich sein. Im Unterschied zu dir habe ich keine Probleme mit dem selbstständigen Erarbeiten von Inhalten, während dir schon die paar Minuten Mühe für die olle Auswahl eines Posterdrucks zu stressig sind, und MEHR Zeit für die Frage nach Meinungen verbringst als für eigenständige Recherche.
Infos finden oder Lösungen erarbeiten ist doch nicht schwer. Ich habe eigentlich immer ca. 80-120 Websiten parallel in Gebrauch, ein halbes Dutzend Schriftsätze und ein paar Infosammlungen etc.
Sind die "armen" Schüler (deren Altern trotz ALG2 etc. nicht mal die evtl. 20 für die Internet-Flat haben, oder ein Gratis-WLAN in der Nähe) in der Schule, können die ja dort per WLAN vom Server das Material herunter laden, und zuhause ansehen.
Das ist nicht "Respektlos", das sind Fakten.
Im Bedarfssatz sind an die 40 Euro für Kommunikation drin, und Flatrate für nen Zehner ist kein Ding. Es gibt aber durchaus Infos in Bibliotheken, und Erfahrungen etc. offline.
Weil Spracherwerb und Schriftspracherwerb zwei Paar Schuhe und für sich genommen schon komplexe Lernvorgänge sind?
Nicht für ein heranwachsende Kleinkind.
Und wenn es mein Kind wäre, käme hinzu dass es sicher einen hohen IQ hätte.
*lach*
Soll dir dann das Kind Didaktik beibringen? Lernt ein Kind zuerst Sprache oder Schrift?
Das muss jetzt sein:
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lernen/sprache/pwiewiekinderdiespracheerwerben100.html
Du kannst dir ein Ei auf die Zeitpunkte pellen, an der Reihenfolge ändert sich nix.
Wenn du meinst dass Schrift sich losgelöst von Sprache und der Repräsentanz des Inhalts lerne, dann lerne einfach die nächste Sprache mit kopfstehenden Zeichen ...
Ein Kind oder entsprechend fähiger Erwachsener kann lautmalerisch Sätze ziemlich gut rückwärts wiedergeben, selbiges als Schrift ist weitaus schwieriger wegen der Abstraktion. Ohne gute Kenntnis einer Sprache wirst du daran scheitern, aus einem kopfstehenden Buch mal eben Text vorzulesen. Wenn niemand deinen Text korrekturlesen könnte, ist das ziemlich gut mit kopfstehendem Text zu emulieren.
Sinnlose Texthaufen sind aber nichts, womit ein Baby etwas lernt. Soll es sinnlose Zeichen-/Buchstabenhaufen mit einer Lautfolge verknüpfen? Ohne Vorstellung des Konzepts "Kugel" bringen 5 lustige Strichfiguren=Buchstaben keinen Kontext. EIn Baby wird typisch seriell mit Sinnesorganen etwas neues erforschen: Beobachten, danach greifen, ggf. in den Mund stecken, es vielleicht danach "verschenken".
Denn meine eigene DNA gäbe Ich sicher nicht weiter. Genau so würde Ich das nicht bei einer Frau akzeptieren.
Aber in 10-20 Jahren braucht es als Mann hoffentlich keine Frau mehr dafür. Etwas Platz und eine Steckdose, sowie möglichst Notstrom...
Gehen wir einfach davon aus, dass ein derart geschaffener Mensch die Tragik und Tragweite verkraftet, um seinerseits das Leben seines Erschafferns so unerquicklich zu gestalten, dass der sich zwecks dringender Erprobung an seine präferierte Frühablebenserleichterungswerbung erinnert.
*)
Das kranke bösartige ist übrigens, nach der Grundschule machen Schüler mit 10 Gymnasium (notfalls klagen die Eltern).
An der Abendschule hat aber jemand erst mal "Realschulabschluss" zu machen. Was soll das, hofft man etwas dass die Person sich danach eine Anstellung als Drohne sucht, eine Ausbildung macht?
Überlasst es doch den Menschen selbst was sie wollen! 10-Jährige mit Grundschulabschluss dürfen aufs Gymnasium, Erwachsene mit z.B. Hautschulabschluss müssen den sinnlosen und wertlosen Realschluabschluss machen...
Da ist sie wieder, die fehlende Medienkompetenz, da hat Spitzer demnach recht.
Statt als Internetuser dummes Zeugs ins Internet zu kübeln, könntest du es für eine olle Suche wie "Abendschule Abschluss nachholen" nutzen, um direkt Seiten wie diese mit Widerlegung deines Stusses zu finden:
https://www.stzgd.de/fernstudium/abitur-fernstudium/
Hinweis: Ein Abitur Fernstudium ist an den meisten Fernschulen auch schon mit Hauptschulabschluss möglich. Im Gegensatz zu Teilnehmern mit Realschulabschluss ist dann aber mehr Zeit für den Fernkurs einzuplanen.
Fernstudium wäre ja deins: Berieselung abseits "Uni-Leben", es ist demnach wie Externenprüfung.
Den Sie dann NUR machen, um danach das Abitur zu machen.
ODER sie haben schon eine Arbeit oder Ausbildung und machen das eine gewisse Zeit (evtl. 2 Jahre).
Da kann man schon vermuten dass man hofft dass Menschen dann eher nicht mehr das Abitur machen, wenn sie schon eine Ausbildung haben, oder einen Job haben... Ekelhaft, richtig bösartige Absicht dahinter. Anders ist das nicht zu erklären.
Man könnte andererseits auch bösartige Absicht vermuten: Damit nicht jeder Idiot Abitur statt Realschule anstrebt, wenn er im Leben als normaler Schüler dafür 3 Jahre mehr Zeit benötigt, als erwachsener Depp aber nicht in drei Minuten passend grundlegende Information fände.
Naja, wenn man sich einen Gewerbeschein zulegt sollte das auch gelten. Ob man wirklich gearbeitet hat, ist dann wohl egal...
Soll es Fachabi werden, oder allgemeine Hochschulreife?
Meinst, du würdest mit so einer Einstellung jemals eine Uniprüfung bestehen?
Jede Wette dagegen!
Ich finde es lustig, wie oft erst über eine Idee nachdenkst, um dann reflexartig nach Möglichkeiten zu suchen, die abzuliefern geforderte Leistung extern reingewürgt, erschlichen, mit Tricks oder notfalls Bösartigkeit irgendwie zu umgehen.
Motivation und Leistung als intrinsisches Moment fiel mir dabei noch nie auf.
Ach ja, Schriftform und Vermittlung von Inhalten:
Hätte mich nicht spät abends vor der Theorieprüfung für den Führerschein jemand angerufen, ich hätte den Termin glatt verpasst. So hatte ich mich hingesetzt und mal eben drei Testbögen mit mauem Ergebnis ausgefüllt.
Also ALLE Bögen gewissenhaft durchgearbeitet, und jede falsch beantwortete Frage auf einem Blatt Papier als ganzen, richtig formulierten Satz hingeschrieben.
Am nächsten Morgen habe ich als erster die Prüfung abgegeben. Ich konnte mich an alle Fragen, Bilder und Antworten erinnern, null Fehler.
Hätte ohne eigenständig notierte Antworten nicht funktioniert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (31.10.2018 04:15).