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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Sollte das, was man die ukrainische Gegenoffensive nennt,

schlecht laufen, bleibt für den im Text genannten Vorschlag ein kleines Zeitfenster. Dies aber nur, wenn Russland technisches Material und Menschenmaterial zu teuer wird. Läuft es hingegen gut für die Ukraine, wird man in vielen europäischen Großstädten Angst bekommen. Nicht wegen der Atomraketen, wegen eines möglichen Zusammenbruchs staatlicher Strukturen in Russland. Russland kann den Krieg verlieren, wir aber den Frieden wegen der durch Flüchtlinge nach Europa getragenen Konflikte. Das ist der letzte Trumpf der Freunde der ehemaligen Sowjetunion in allen Parteien. Was sollte man sich wünschen? Drei Dinge: Russische Entscheider müssten zur Erkenntnis kommen, dass sie sich selbst nur retten können, wenn sie einen halbwegs akzeptablen Rückzug organisieren.
China muss gewillt sein, diplomatisch und militärisch 'all in' zugehen. Nur dann ist der östliche Teil des Westens bereit, zuzuhören. Der westliche Westen, der ganz nah am östlichen Osten ist, will, dass China sich für Russland engagiert. Dann haben sie die eine zeitlang vom Hals.
Letztes: Europa muss seine Interessen formulieren und die europäischen Institution Mal für europäische Interessen arbeiten lassen. Ursula hört zuviel auf andere, scheint mir.

Es ist ein Jammer, dass Russland und China einem starken, demokratischen Europa so skeptisch gegenüberstehen. Ein starkes, demokratisches Europa wäre der Garant für eine multipolare Ausrichtung der Weltpolitik.
Es ist ein Jammer, ...

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