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  • Romanji

29 Beiträge seit 16.10.2017

Re: Darüber liesse sich streiten

Die Verhältnismäßigkeit stimmt überhaupt nicht.
Es gibt Millionen von Menschen die keine Probleme haben Alkohol zu konsumieren ohne in eine Sucht zu verfallen.
Das Selbe gilt für Cannabis, nur wird diese Wahrheit immer unterdrückt, und Alkohol ist viel gefährlicher als Cannabis.
Es stimmt daß einige Leute starke unangenehme Nebenwirkung haben aber das trifft nicht auf alle zu sondern nur auf eine Minderheit.
Warum sollen Menschen die keine Probleme haben eine Droge zu konsumieren unter der repressiven Politik leiden?
Die Antidrogen-politik ist heuchlerisch, entweder man verbietet alle gefährlichen Drogen (inklusive Alcohol und Tabak) oder man verbietet sie nicht und konzentriert sich auf Aufklärung.
Dann ist da noch das Problem der Glaubwirklichkeit:
Anti-Drogen Propaganda ist oft nicht wahrheitsgemäß und total übertrieben.
Was für einen Lerneffekt erzielt dies bei der Jugend?
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht!
Die Sache wird gefährlich wenn man das Vertrauen von Jugendlichen verliert und diese mit gefährlicheren Drogen experimentieren.
Die Einzige logische Konsequenz ist die Wahrheit zu sagen.
Menschen nehmen Drogen u.a. weil es Spaß macht. PUNKT.
Es existieren Risiken, welche man aber auch minimieren kann.
Nur auf der Basis von Ehrlichkeit ist es möglich über das sehr komplexe Thema zu reden.
Ein Mensch der Drogen konsumiert ist NICHT automatisch süchtig, krank oder nicht zurechnungsfähig.

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