GateClosed schrieb am 30.07.2018 16:51:
Mitten in der Innenstadt und nicht in einer Schmuddelecke von kaum deutsch sprechenden jungen Männern angesprochen werde ob ich kein Koks, Pep oder Gras möchte, solange ist für mich ein Drogenverbot auch eher eine Lachnummer anstatt gelebte Realität.
Woanders sind die Verhältnisse aber gepflegter. Kleindealer und auch größere können oft schon seit Jahrzehnten die Stadtteile mitgeprägt haben, und bürgerliche Mittelständler wählen noch diskretere Wege. – Wer regelmäßig kiffen will, braucht zuverlässige Partner und nicht willkürlichen Straßenkauf.
Ich bin vor kurzem beruflich von Schiphol nach Frankfurt geflogen, selbst da gab es null Kontrollen. Ok, die vom Zoll haben am Ende etwas genauer auf die Personen geachtet, wer aber keine 20 mehr ist und halbwegs seriös daher kommt, kann so am schnellsten schmuggeln.
Man kann auch in Deutschland günstig Gras kaufen. Der Preis hängt von der Menge ab. Interessant wären allerdings die besseren Haschisch-Sorten, die früher auch in Deutschland noch locker zu bekommen waren. – Ja, was ist denn nun mit Libanon und Afghanistan und der Region Kaschmir, dass die ihren Handelsverpflichtungen nicht mehr nachkommen?