Das im Text angesprochene "katastrophale Zeugnis", das den Ö/R ausgestellt wird, hat seine volle Berechtigung.
Wer heute noch Zweifel daran hegt, dass die Zwangsgebührenfinanzierten nicht nur ihren im Rundfunkstaatsvertrag auferlegten Pflichten nicht genügen , sondern sich zusätzlich aggressiv gegen die Interessen der Allgemeinheit gewendet haben, ist blauäugig.
Dass diese abgehobene Gesellschaft ihre Kunden mit tausenden seichter Kriminalfilmchen abspeist (jedes Dorf hat mittlerweile einen eigenen "Ermittler"), könnte man ertragen.
Dass Intendanten mehr verdienen als der Bundeskanzler, ist zumindest fragwürdig und nährt den Verdacht, dass der deal lautet: "Wir loben euch und euer politisches Handeln über den grünen Klee, ihr lasst den Selbstbedienungsladen offen." Das würde auch erklären, warum etwa zwei Politiker der Grünen, die Kritikwürdigstes abliefern, als besonders beliebt gehypt werden. Das zu akzeptieren fällt schon schwerer.
Unerträglich wird es aber, wenn diese Arroganz zu Umerziehungsorgien führt (woke sein zu wollen, hat schon die Linke unter Kipping dezimiert, das Gendern ist bestenfalls eine Vergewaltigung einer gewachsenen Sprache und der Blödsinn mit der "Bereinigung" historischer Texte abgrundtief verfehlt.
Was aber all diesem Versagen die Krone aufsetzt, ist die einseitige, manipulative und regierungshörige Verfälschung politischer Sachverhalte etwa durch Halbwahrheiten, wie wir sie gerade im Ukrainekonflikt erleben.
Die Koalition ist dabei, durch eine unfassbar naive Sanktionspolitik nicht nur das Land an die Wand zu fahren, sondern auch Hundertausende Bürger alleine bei uns in die Armut zu stürzen. Dieser ökonomischen Suizid wird mit den Ö/R vorneweg als "alternativlos" schöngeredet, genau wie die russophoben und bellizistischen Tiraden aus den Reihen der Koalition - und die Lieferung schwerster Waffen sind nach Auffassung der Expertisen dieser Rundfunkschaffenden der einzig richtige Weg zum Frieden.
Diese Liste ließe sich ellenlang gestalten und macht deutlich, wie die, die diesen Unfug bezahlen müssen, am Nasenring durch die Arena gezogen werden.
Als Kohl die Privaten salonfähig machte, konnte und musste man sagen, dieser Schund macht die Öffentlich-Rechtlichen zu einem unverzichtbaren Korrektiv.
Das Vertrauen haben die Verantwortlichen gründlich verspielt. Eigentlich ist hier eine Abschaffung "alternativlos".