Es geht primär um die Erkenntnis, dass es sich beim gemessenen Wirtschaftswachstum nicht wie suggeriert um eine linearen Zuwachs sondern um einen exponentiellen Zuwachs handelt. So ist 1,5% Wachstum in den Siebzigern nur ein warmer Furz gegen ein 1,5% Wachstum heute. Das liegt daran, dass das Wachstum immer am Vorjahr und somit an einer ständig wachsenden Basis gemessen wird.
Die Autoren bemerken zurecht, dass es völlig hirnrissig ist bei einer anwachsenden exponentiellen Funktion eine gleichbleibende Steigerung zu erwarten weil diese dann ebenfalls exponentiell ansteigend ist.
Dass ständiges Wachstum grundsätzlich sinnfrei ist bleibt davon erst mal unberührt.