Die Ausführungen von Fr. Wagenknecht finde ich sehr interessant und es wäre gut, wenn das in den Politikerköpfen mehr niederschlag fände. Jedoch verfällt man hier in Begrifflichkeiten und falsches Lagerdenken, wenn man nur bei "Kapitalismus" stehen bleibt.
Unternehmer sind die Quelle von Innovation, Entwicklung und letztlich die Grundlage für die bürgerliche Gesellschaft. Freies Unternehmertum ist daher Grundlage für unsere westliche Welt, ansich. Denn durch diese Großkonzerne und Großvermögen ist letztlich die Chancengleichheit längst vergangen und wie in Feudalgesellschaften beherrscht eine Oberschicht über Lobbyisten, über gekaufte Medien und Politiker unser Land und einen Großteil der Welt.
Daher wäre mein Vorschlag und als ergänzende Idee:
- Das Vermögen,was jemand besitzen darf, ist beschränkt auf einen %-Satz des mittleren Volksvermögens.
- Das Einkommen, was jemand jährlich verdienen kann, ist analog beschränkt.
- Großgesellschaften/Großvermögen werden in Stiftungen oder staatlichen Besitz umgewandelt
Es krankt unsere Zeit daran, dass es so Superreiche gibt, welche letztlich mehr besitzen als Millionen ihrer Mitbürger und letztlich damit jede Wahl, jeden Politiker, jedes Land sich kaufen und nach ihrem Gusto beeinflussen können.