Ansicht umschalten
Avatar von the observer
  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Re: Behauptungen

Maxxe030 schrieb am 24.04.2016 12:50:

Wie groß ist denn ihr Vermögen? Und ab welcher Grenze ist man ein Reicher?

Wenn man sich die Verkaufszahlen ihrer bisherigen Bücher anschaut, ist sie schon lange jenseits der "einen Million". Zusätzlich bekommt sie ihre hohen Diäten mit steuerfreien Zuschüssen und von ihren bisherigen Multimillionärsfreunden wird sie sicherlich auch eine Menge bekommen haben.

Vielleicht hat sie das Geld ausgegeben? Oder bist Du so gut mit ihr vertraut, daß Du Einblick in ihr Privatleben hast, einschließlich ihres millionenschweren Bekanntenkreises?

Und die ihr zustehenden Diäten kann man ihr schwerlich zur Last legen; es sei denn, man hegt eine persönliche Abneigung gegen sie. Übrigens hat sie ihre Einkünfte offengelegt. Ihr Vermögen allerdings nicht. Somit ist es ein Spekulationsobjekt, und auf diese Weise gehst Du auch damit um.

Als Reicher gilt man übrigens wenn man die Grenze zum Durchschnittsvermögen nach oben durchbrochen hat und sie hat das schon lange. Meine Kritik geht aber nicht ans "reich sein" sondern an die Heuchelei von "roten Reichen".

"Rote Reiche" sind wie Sklavenhändler die den Sklavenhandel kritisieren die aber ihre eigenen Sklaven weiterhin gefangen halten. Heuchelei pur!

Es ist Deine Meinung, und die kann man schwerlich widerlegen.

und dass sie bei ihren Buchverkäufen eine Kapitalistin in Reinform ist (oder glaubst Du sie teilt ihre Erlöse mit irgendwem?).

Du weißt also, daß sie es nicht tut. Dann dürfte es Dir ein leichtes sein, der Behauptung einen Beweis folgen zu lassen.

Frag sie doch selbst! Schick ihr eine E-Mailanfrage!

Das ist Deine Behauptung, und damit trägst Du die Beweislast. Du kannst Dich ihr natürlich verweigern - damit beerdigst Du Dein Argument.

Die Einnahmen aus den Buchverkäufen teilt sie mit niemanden denn, wie gesagt, in Wahrheit ist die rote Sarah auch nur eine eisenharte Kapitalistin die auf Gewinnmaximierung aus ist.

Aus dem Buchverkauf auf Gewinnmaximierung zu folgern, erschließt sich mir nicht. Die Autoren bekommen vom Verlag einen festgelegten Erlös für jedes verkaufte Buch. Der Gewinn geht mit einem Drittel vor allem an den Verlag.

Wie groß ist dieser Aufschlag? Wieviel € würde ihr Buch ohne diesen Aufschlag kosten?

Ihr aktuelles Buch verkauft sie für 19,90 Euro - das ist schon im oberen Drittel angesiedelt. Bei der Menge die sie da verkauft (Spiegel Bestseller), kostet die Herstellung solch eines Buches maximal 9 Euro - da werden also 10,90 Euro Gewinn raufgeschlagen den sie sich mit dem Verlag teilt. Wenn sie selbst nicht gierig wäre, hätte sie das Buch auch für 14,90 Euro verkaufen können (hängen blieb da immer noch genug).

Gleichzeitig heißt das Buch "Reichtum ohne Gier" aber am hohen Buchpreis selbst sieht man, dass das alles nur eine widerliche Heuchelei ist denn Sarah selbst scheint den Hals nicht voll genug zu bekommen.

Und es macht mich traurig, dass ich scheinbar der einzige bin der diese Heuchelei erkennt.

Du machst Milchmädchenrechnungen auf und stellst skurrile Behauptungen auf. Der - für Dich - hohe Buchpreis ist ein Anzeichen von Heuchelei, von Gier. Kein Wort darüber, daß sich ein Preis nicht nur aus den Herstellungs- und Materialkosten zusammensetzt. Bücher sind keine Brötchen, sondern haben vor allem einen ideellen Wert. Außerdem muß sie Steuern abführen, etwa ein Drittel - hast Du das berücksichtigt?

Abgesehen davon: Für eine gebundene Ausgabe ist der Buchpreis eher am unteren Ende. Wäre es ein Paperback (oder Softcover), könnte man Dein Argument gelten lassen.

Der Verzehr von Hummer ist also ein Alleinstellungsmerkmal der Reichen und Kapitalisten. Man lernt doch nie aus!

Nicht der Verzehr von Hummer! Der Verzehr von Hummer UND das löschen des Fotos, damit ihre Wähler das nicht sehen, was bedeutet, dass sie es VERHEIMLICHEN WILL, ist zu kritisieren. Wenn sie Hummer isst, soll sie dazu stehen und nicht heuchlerisch die Fotos löschen lassen!

Ja, das kann man so sehen. Aber ich sehe im Verzehr von Hummer nichts Verwerfliches; den können sich mittlerweile viele leisten. Die Geschichte mit der Löschung der Fotos ist schon etwas seltsam, aber all das rechtfertigt für mich noch lange nicht das Bild von der gierigen, wasserpredigenden, weintrinkenen Kapitalistin.

Eines sachliche Diskussion ohne Voreingenommenheit und nicht nachvollziehbarer Vermutungen, von Dir in den Rang von Tatsachen erhoben, wäre mir lieber gewesen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten