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Avatar von seyinphyin
  • seyinphyin

mehr als 1000 Beiträge seit 08.07.2011

Re: Das eigenartige an Sozialisten ist

Korrekt (wobei Kuba zumindest Ansetze hat und es wäre durchaus interessant gewesen, wie sich das Land ohne die massive Gewalt von außen, vor allem durch die USA, entwickelt hätte).

Lenin war damals nebenbei auch ehrlich und sagte klar, dass man keinen Sozialismus erreicht hat, sondern "Staatskapitalismu" und dies insofern als Fortschritt ansah, weil man nun, da man die Macht über die Wirtschaft hatte, daraus den Sozialismus formen konnte.

Dazu kam es dann leider nicht, was aber auch nicht verwundert, bei der massiven Gewalt, die sich die SU von Anbeginn an von außen ausgesetzt sah.

Marx und Engels haben eben natürlich recht behalten. Die Herrschenden, die Oligarchen, die Kapitalisten, werden alles tun, um die Macht nicht zu verlieren. Das zieht sich bis heute.

Es muss mit aller Macht verhindert werden, dass sich Sozialismus auch nur ein einziges mal durchsetzt und auch nur ein einziges Mal umgesetzt wird, denn wenn der Sklave erst einmal verstanden hat, dass er die ganze Zeit Sklave war, ist es kaum noch rückgängig zu machen.

Unseren Kapitalisten kam es natürlich mehr als gelegen, dass die anderen Kapitalisten gerade Sozialismus/Kommunismus als ihre Lüge missbrauchten, worauf sie auch heute noch ihre eigenen Lügen aufbauen.

Allerdings ist am Ende eben doch der Sklave schuld, dass er den Schwachsinn glaubt, statt sich einfach mal die Faktenlage anzusehen, die mehr als eindeutig ist.

Ohnehin lustig, wie kein Mensch zB Nordkorea oder auch die DDR als Beispiel für das klare Versagen von Demokratie hernehmen. Beide Länder nannten sich schließlich in erster Linie und im eigenen Namen: Demokratien.

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