s.a. https://www.cdc.gov/drugoverdose/images/data/OpioidDeathsByTypeUS.PNG
15 --> 'Any opioid' in 2017 bei unterstellten 310Mio. Einwohnern sind in etwa (15/10^5) * (310*10^6) = 46.500 Tote in 2017
Das mit den "47.000 Toten durch Opioide" könnte also hinkommen. Wo aber stammen die "70.000 Drogentoten" her, und woran sind die 23.000 anderen Drogenabhängigen gestorben. In dem verlinkten Beitrag habe ich das nämlich offenbar übersehen.
"So berichten in den USA Menschen mit geringerer Ausbildung von stärkeren Schmerzen als die Menschen mit höherer Schulbildung. Daher ist wenig verwunderlich, dass bei den Todesfällen durch Suizid, Drogenmissbrauch und Alkohol Schmerzen bei den Amerikanern, die keinen Bachelor-Titel haben, eine größere Rolle spielt."
Das könnte freilich daran liegen, dass -sagen wir- "2mg Fentanyl" vor Ort günstiger zu haben sind als u.a. Feuerwaffen, Kälberstricke oder mehrere Jahresdosen Französischen Rotweins. Schmerzen" sind aber ein relativer Begriff, und ein gewisses "Zwicken" und "Zwacken" dürfte durchaus mit steigendem Alter zunehmen. Entscheidend ist jedoch stets, wie lange es -idealerweise auch von selber- wieder weg geht.
Fraglich bleibt, welche Altersgruppe auf welchem Bildungsniveau "besser betäubt" ist. Dass die weniger bemittelten und -lesenen sich falsch ernähren, medikamentieren, bewegen, beschäftigen (u.s.w.) mag sein. Solche Dinge haben meistens Ursachen, und dass z.B. die Familie Sackler und Colt Milliardäre sind -natürlich alles ausnahmslos ausgemachte "Philanthropen"- dürfte in den USA eher kein Zufall sein. :-|