Es ist nicht leicht zu ermitteln, was der Autor uns eigentlich genau sagen möchte, man erfährt kaum etwas über seinen eigenen Standpunkt, es entsteht der vage Eindruck, er betrachte das, was er als LIO bezeichnet, grundsätzlich als positiv, was angesichts der debakulösen Resultate dieser 'Ordnung' schwer nachvollziehbar ist.
Klar wird, dass Macron sich laufend überschätzt, denkt, glaubt... und immer wieder daneben liegt. Das bestätigt den Eindruck, es mit einem eingebildeten, ja egozentrischen Mann zu tun zu haben, der am falschen Platz steht, leider damit in den westlichen Demokratien keine Ausnahme bildend. Es wird ja auch niemand ernsthaft behaupten wollen, Scholz sei seiner Aufgabe gewachsen und auch Biden, Starmer, seine Vorgänger - alle deutlich kleiner als ihr Amt.
Gleichwohl ist es positiv, dass Macron hinter seinen nassforschen Äusserungen bezüglich Ukraine zurückgeblieben ist, so ist Frankreich und uns allen bisher die ultimative Katastrophe erspart geblieben - was sich Motin offenbar nicht klar gemacht hat.